Unser Leitbild
Wir sind Teil der CRT Caritas-Reha und Teilhabe GmbH in Osnabrück. Hierzu gehören auch die Fachklinik Hase-Ems in Haselünne, das Theresienhaus in Glandorf und das Betreute Wohnen in der Region Osnabrück. Alle Einrichtungen arbeiten vernetzt und kooperieren mit anderen Einrichtungen in gegenseitiger Wertschätzung.
Die Einrichtungen der CRT Caritas-Reha und Teilhabe GmbH arbeiten nach fachlichen Standards und beteiligen sich an deren Weiterentwicklung. Die Qualität unserer Arbeit wird durch regelmäßiges Qualitätsmanagement gesichert, die Leistungen erbringen wir nach den Grundsätzen der Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit.
Im Bewusstsein christlicher Nächstenliebe begegnen wir unseren Rehabilitanden und ihren Angehörigen mit Wertschätzung, Akzeptanz und Geduld. Geleitet ist unsere Haltung vom Grundsatz „Dem Menschen zugewandt“ im Sinne des Gleichnisses vom Barmherzigen Samariter (Lukas 12,25).
Unsere sozialen Dienstleistungen werden unabhängig von der Religion, der Nationalität und der politischen Einstellung der Betroffenen angeboten. Wir sind bestrebt Notsituationen frühzeitig zu erkennen, die öffentliche Aufmerksamkeit darauf zu lenken und rechtzeitig Lösungen für die sich darstellenden Probleme zu finden.
Wir verstehen Sucht als ein unabweisbares Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Diesem Verlangen werden die Kräfte des Verstandes untergeordnet. Es beeinträchtigt die freie Entfaltung der Persönlichkeit und zerstört die Gesundheit, die sozialen Bindungen und die sozialen/beruflichen Chancen des Betroffenen.
Die Mitarbeitenden der Fachklinik Nettetal sind der Grundüberzeugung, dass jeder Mensch als Person einmalig ist und eine von Gott gegebene, unverfügbare Würde besitzt. Wir glauben, dass jeder Mensch selbstbestimmt ist und nach Wachstum, sozialer Eingebundenheit und Sinnerfüllung strebt. In diesem Sinne ist die individuelle Förderung unserer Rehabilitanden auf eine gleichberechtigte Teilhabe im Beruf und in der Gesellschaft ausgerichtet.
Unsere professionelle Unterstützung hat zum Ziel, die Erlebens- und Verhaltensmöglichkeiten unserer Rehabilitanden durch die Förderung zwischenmenschlicher Beziehungen und Begegnungen zu erweitern. Dabei geht es uns darum, die Selbstheilungskräfte der Rehabilitanden auf körperlicher, emotionaler, sozialer und spiritueller Ebene zu mobilisieren. Wir unterstützen den Rehabilitanden, sich in seinem Sein zu akzeptieren, seine individuellen Fähigkeiten zu entfalten und im lebensnahen Handeln zu verankern.
Wirksame Hilfe setzt praktikable Handlungskonzepte ebenso voraus wie engagierte und qualifizierte Mitarbeiter*innen. Dies wird durch einen wertschätzenden Umgang, partizipativen Führungsstil, klare Aufgabenbeschreibungen, die Delegation von Kompetenzen und Verantwortung sowie durch fachliche, persönliche und religiöse Weiterbildungen ermöglicht. Im Mittelpunkt unseres Handelns befindet sich stets der Mensch.