Langjährige Kollegin in den Ruhestand verabschiedet
Nachdem im vergangenen Jahr nach 36 Dienstjahren Josef Menke und im Frühjahr 2022 der Geschäftsführer der CRT Conrad Tönsing nach fast 40 Jahren in den Ruhestand verabschiedet wurden, stand im Juni 2022 die nächste Verabschiedung an. Im Rahmen einer teaminternen Feier und in Anwesenheit des Geschäftsführers der Caritas Rehabilitation und Teilhabe GmbH Günter Sandfort wurde
Karin Uphaus nach 37 Jahren im Dienst der Caritas in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
Sie begann 1985 ihre Tätigkeit als Verwaltungsangestellte beim Caritasverband für die Diözese Osnabrück in der damaligen psychosozialen Beratungsstelle für Suchtkranke in der Johannisstraße 91.
Zum 01. August 1988 wechselte sie dann in die damalige therapeutische Wohngemeinschaft Nettetal (TWG), in der nach den ersten Jahren des Aufbaus dringend eine Verwaltungsmitarbeiterin gebraucht wurde. Schnell machte sie sich diesen Bereich zu Eigen. Nachdem die damalige therapeutische Wohngemeinschaft mit 15 Behandlungsplätzen gestartet war, erfolgten mehrere Erweiterungen auf heute insgesamt 42 Behandlungsplätze.
Gleichzeitig wurden Qualitätsmanagement und Dokumentation der Behandlung immer zentraler, so dass auch das Aufgabenfeld von Karin Uphaus einem ständigen Wandel und einer Weiterentwicklung unterlag. Zudem erhielt Frau Uphaus noch Unterstützung durch eine Kollegin in der Verwaltung, da die Aufgaben zunehmend umfangreicher und komplexer wurden. Als Karin Uphaus hier ihren Dienst antrat, war die elektrische Schreibmaschine die einzige Ausstattung. Jetzt, zu ihrem Abschied in den Ruhestand, ist ein modernes Computersystem mit entsprechender Patientensoftware selbstverständlich.
Mit ihrer positiven Ausstrahlung und der damit meistens einhergehenden guten Laune war sie für viele der erste Kontakt zur Fachklinik und damit das Aushängeschild. Vielen Hilfesuchenden hat sie damit die Kontaktaufnahme leicht gemacht. Es war immer spürbar, dass sie aus vollem Herzen und mit großem Engagement ihre Arbeit versehen hat. Diese Herzlichkeit und ihr Verständnis für die Nöte und Sorgen der Rehabilitanden, ihr Einfühlungsvermögen und ihr Gespür für die kleinen Dinge, die wichtig sind, hatten großen Einfluss auf die Atmosphäre der Fachklinik und damit für das Gelingen der Rehabilitation.
Mit ihrem Ausscheiden aus der Fachklinik und dem Team hinterlässt sie eine große Lücke. Wir müssen und werden uns bemühen, diese zu schließen.
Wir bedanken uns bei unserer lieben Kollegin für die gemeinsame Zeit und wünschen ihr für ihren jetzt beginnenden Ruhestand alles Gute, Gesundheit, viel Zeit für ihre Hobbys und viel Spaß mit ihren Lieben.
Zum Abschied wurde Karin Uphaus standesgemäß mit einer zweispännigen Kutsche von ihrer Familie und Freunden aus der Fachklinik abgeholt.