Aktuelles über das Corona-Geschehen
Zur Eindämmung des hochansteckenden Corona-Virus haben wir in enger Absprache mit den Behörden eine Vielzahl von Maßnahmen treffen müssen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Eine derartige Situation hat bisher noch niemand erlebt und stellt uns alle vor große Herausforderungen. Weitere Einzelheiten finden hier unter der Rubrik "Aktuelles".
Corona-update 08. Januar 2021
Aufgrund des nach wie vor sehr dynamischen Infektionsgeschehens haben Bund und Land eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 31. Januar 2021 beschlossen. Die Situation ist für Sie, wie für jeden einzelnen von uns sehr weiterhin belastend. Nachfolgend geben wir Ihnen einen Überblick über die aktuellen Regelungen:
- Hinsichtlich der Besuchsregelung in den Wohnbereichen gilt weiterhin die Empfehlung für Sie, möglichst von Besuchen/Heimfahrten abzusehen. Bitte beachten Sie, dass hier die aktuellen Regelungen der Kontaktbeschränkung gelten.
- Die Bewohner*innen in unseren Wohnbereichen (besondere Wohnformen und ambulant betreute Wohngruppen Plus) werden weiterhin in ihren Wohngruppen betreut und können leider noch nicht wieder den 2. Lebensbereich besuchen.
- Die Schüler*innen der Fachschule für Heilerziehungspflege werden weiterhin digital mit Lernmaterialien versorgt bzw. online unterrichtet. Für den praktischen Teil ihrer Ausbildung arbeiten die Schüler*innen derzeit in den Wohngruppen mit, in denen sie auch an den Wochenenden arbeiten.
- In den Regel-Kindertagesstätten gibt es für die Eltern, die ihre Kinder nicht zuhause betreuen können, eine Notbetreuung. Auch hier werden derzeit die entsprechenden Maßnahmen geplant. Die dazu erforderlichen Antragsformulare werden wir wieder auf unserer Homepage veröffentlichen. Ausgenommen von dieser Regelung sind die heilpädagogischen Gruppen in den Kindertagesstätten und der Sprachheilkindergarten. Dort wird die regelhafte Betreuung der Kinder wie gewohnt angeboten. Der Fahrdienst für diese Betreuungsangebote fährt ebenfalls wie gewohnt.
- Die Schüler*innen der Tagesbildungsstätte können gemäß der aktuellen Regelungen des Kultusministeriums ab dem 18. Januar 2021 die Schule im wöchentlichen Wechselunterricht besuchen. In der kommenden Woche vom 11. bis 15. Januar 2021 ist eine Notbetreuung auf Antrag der Eltern möglich.
- Die ambulanten Angebote des St. Lukas-Heimes, wie z.B. Frühförderung, Autismustherapie, Familienentlastender Dienst und die Wohnassistenz können unter den geltenden Hygienemaßnahmen weiter in Anspruch genommen werden.
- In allen Teileinrichtungen soll von der PoC-Testung (Antigen-Schnelltests) regelmäßig Gebrauch gemacht werden. So können wir Infektionen frühzeitig erkennen und reagieren. In allen Bereichen sind mittlerweile Mitarbeiter*innen geschult worden.
- Die Caritas-Werkstätten an allen Standorten in Papenburg, Dörpen und Börger sind weiterhin geöffnet und der Fahrdienst läuft wie gewohnt.
"Der Druck auf uns als Einrichtung und insbesondere auch für unsere Mitarbeiter*in ist nach wie vor sehr hoch. Wir arbeiten mit besonderer Sorgfalt und Achtsamkeit zum Schutz der uns anvertrauten Menschen. Dennoch kann es sein, dass sich jemand infiziert und auch andere Menschen ansteckt. Das ist dann für alle sehr belastend", sagt Sandra Schmidt, Pädagogische Leitung. Sie machte deutlich, dass es in einer derartigen Situation nicht um eine "Schuldfrage" gehen dürfe. "Wir alle arbeiten sehr gewissenhaft. Nun müssen wir noch einige Monate durchhalten, zusammenhalten und die, hoffentlich bald angebotenen, Impfmöglichkeiten nutzen. Dann können wir wieder freier Leben und uns persönlicher und direkter begegnen. Darauf freuen wir uns!", so Schmidt abschließend.
Update 07.01.2021
Hinweise für Kindertagesstätten (auch Unterm Regenbogen), Betreuung ab dem 11. Januar 2021
Liebe Eltern,
Wie Sie sicherlich alle aus den Medien erfahren haben, geht es auch in diesem Jahr mit Einschränkungen weiter: Bundesweit wird der Lockdown verlängert und sogar verschärft.
Der Betrieb von Kindertageseinrichtungen und Kinderhorten soll bis zum Ablauf des 31. Januar 2021 untersagt werden. Davon ausgenommen ist die
- Betreuung von Gruppen, in denen sich ausschließlich Kinder befinden, denen Hilfe nach dem Neunten Buch des Sozialgesetzbuchs gewährt wird sowie
- die Notbetreuung in kleinen Gruppen.
Dies bedeutet, dass unsere heilpädagogischen Gruppen und Sprachheilkindergärten geöffnet sind. Es werden die gewohnten Öffnungszeiten sowie der Fahrdienst angeboten. Ob Sie Ihr Kind in die Einrichtung geben, obliegt jedoch Ihnen als Eltern. Wir bitten um entsprechende Rückmeldung an die jeweilige Gruppe sowie an den Fahrdienst.
Für alle übrigen Gruppen in den Kindertagesstätten gilt, dass wir nur eine Notbetreuung bis zu 50% der Gruppengröße anbieten dürfen.
Bitte prüfen Sie jedoch Ihren Bedarf auf Notbetreuung und geben der jeweiligen Einrichtung den Antrag bei Bedarf am Freitag, den 08.01.2021 bis 11.00 Uhr zurück.
Bitte beantragen Sie die Notbetreuung nur unter den o.g. Voraussetzungen und nur für die Tage und Zeiten, an denen sie zwingend erforderlich ist.
Sollte der Betreuungsbedarf über 50% liegen, sind wir als Träger gefordert in Absprache mit der Kommune eine Entscheidung zu treffen.
Das Antragsformular für die Notbetreuung erhalten Sie über Ihre Einrichtung oder hier auf der Homepage.
Darüber hinaus weisen wir zum Schutz aller noch einmal darauf hin, dass Kinder mit Infekten (z.B. Husten, Halsschmerzen, erhöhte Temperatur über 37,5°C) die Einrichtung erst wieder besuchen dürfen, wenn sie 48 Stunden symptomfrei sind.
Das Gesundheitsamt rät zudem, wenn ein Familienmitglied getestet wird und keine räumliche Trennung möglich ist, die Kinder bis zum Testergebnis zu Hause zu lassen. Dies bitten wir zum Schutz der Kinder und Mitarbeiter*innen unbedingt zu befolgen.
Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung bei den genannten Maßnahmen, damit wir weiterhin gemeinsam gut durch diese schwierige Zeit kommen.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an die Einrichtung, in der Ihr Kind betreut wird.
Vielen Dank und bleiben Sie gesund!
Update 04.01.2021
St. Lukas-Heim: Ein weiterer positiver Test
Papenburg. Nachdem am vergangenen Freitag (01. Januar 2021) das St. Lukas-Heim für die Teileinrichtung "Haus Vosseberg" zwei neue Covid-19-Fälle meldete, wurde die entsprechende Gruppe mit Bewohnern und Mitarbeitern am 02. Januar.2021 einem laborgestütztem PCR-Abstrichtest unterzogen. Die Übermittlung der Testergebnisse der Bewohner erfolgte am Montag an die Einrichtung. Demnach wurde ein weiterer Bewohner positiv getestet. Aktuell sind im Haus Vosseberg zwei Bewohner und ein Mitarbeiter mit dem Covid-19-Virus infiziert. Die Ergebnisse für die Mitarbeiter lagen am Montag noch nicht vor. In Absprache mit dem Gesundheitsamt werden am Dienstag, den 05.01.2021, die PCR-Tests vorsorglich auf das gesamte Wohnhaus am Vosseberg in der Annenstraße ausgeweitet. Ausgenommen sind Menschen, die bereits im November an Covid-19 erkrankt waren. Ziel dieser erneuten PCR-Testung von rund 100 Bewohnern und Mitarbeitern ist die Gewinnung eines aktuellen Lagebildes der Covid-19-Situation in dem Wohnhaus nach den Feiertagen. Mit dem gleichen Ziel erfolgen im Rahmen des Hygiene- und Sicherheitskonzeptes vom St. Lukas-Heim und den Caritas-Werkstätten nördliches Emsland bei allen Urlaubs- und Ferienrückkehrern sogenannte PoC-Antigen-Schnelltests auf freiwilliger Basis.
Update 01.01.2021
Erneut Mitarbeiterin und Bewohner vom St. Lukas-Heim mit Covid-19 infiziert
Papenburg. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben trotz eines umfassenden Schutzkonzeptes und regelmäßiger Testungen durch Antigen-Schnelltests erneut das St. Lukas-Heim erreicht. Am Mittwoch musste ein Bewohner der Teileinrichtung "Haus Vosseberg" aufgrund von Atemproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Sein Testergebnis war leider positiv.
Auch eine Mitarbeiterin war dort bereits positiv getestet worden. Unverzüglich erfolgte die Einleitung weiterer Maßnahmen. So werden am Sonnabend dem 2. Januar 2021 auf Veranlassung vom Gesundheitsamt bei Bewohnern und Mitarbeitern der Gruppe laborgestützte PCR-Tests erfolgen. Mit Testergebnissen wird am Montag gerechnet. Außerdem wurde die Gruppe bereits isoliert. Die Umsetzung aller Maßnahmen erfolgt nach Angaben vom St. Lukas-Heim in enger Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt. Bei den verbliebenen Bewohnern sowie Mitarbeitern sind bisher keine Symptome aufgetreten. Um die Betreuung und Versorgung der Gruppe möglichst autark gewährleisten zu können, wurde für die Mitarbeiter*innen der betroffenen Gruppe eine Arbeitsquarantäne beantragt. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, musste für das Wohnhaus "Haus Vosseberg" ein sofortiges Besuchsverbot ausgesprochen werden. "Wir hatten die erste Welle vom November bis Anfang Dezember glimpflich überstanden. Aufgrund der bundesweit hohen Infektionszahlen wird jedoch die Dynamik des Virus deutlich. Wir hoffen erneut auf einen guten Ausgang und wünschen dem Bewohner und der Mitarbeiterin eine schnelle und vollständige Genesung", so Heinz-Bernhard Mäsker, Geschäftsführer vom St. Lukas-Heim in Papenburg. Die Angehörigen der betroffenen Teileinrichtung bat er mit Blick auf das temporäre Besuchsverbot um Verständnis. Oberstes Ziel müsse es bleiben, die Bewohner und Mitarbeiter zu schützen.
Update 06.12.2020 (Pressemitteilung)
St. Lukas-Heim übersteht erste Covid-19-Welle erfolgreich
Quarantänemaßnahmen konnten am Sonntag (6. Dezember) aufgehoben werden - Konzept für Schnelltests bei Bewohnern und Mitarbeitern
Papenburg. Gute Nachrichten aus dem St. Lukas-Heim: Nach den aktuellen Erkenntnissen der zurückliegenden Reihentestungen und der zur Sicherheit noch durchgeführten Schnelltests ist die Einrichtung wieder frei vom Covid-19-Virus. Die letzten Quarantäneanordnungen konnten offiziell am Sonntag, 6. Dezember 2020 aufgehoben werden. Da das Ausbruchsgeschehen der Pandemie bisher bundesweit keinen Anlass zur Entspannung der Lage gibt, werden wir weiter konsequent unser Hygieneschutzkonzept umsetzen. Wir hoffen natürlich ganz stark, dass wir von einem erneuten Ausbruch in unseren Einrichtungen verschont bleiben", sagte Mäsker am Sonntag. Daher verwies das St. Lukas-Heim ausdrücklich darauf, dass es sich bei der Mitteilung um eine Momentaufnahme mit dem Wissensstand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung handele.
Große Erleichterung aber weiterhin wachsam
Mäsker brachte am Sonntag auch zum Ausdruck, dass die Freude und Erleichterung besonders groß sei, da die Menschen in der Einrichtung die Covid-19-Infektionen glücklicherweise ohne schwerwiegende gesundheitliche Folgen überstanden haben. Außerdem gab das St. Lukas-Heim bekannt, dass mit Aufhebung der Quarantäneanordnung durch das Gesundheitsamt auch wieder Besuche unter Einhaltung des Hygieneschutzkonzeptes, nach einem vor Ort durchgeführten Schnelltest, möglich sind.
PoC-Testungen künftig regelmäßig
Die Fachbereichsleiterin Wohnen, Sandra Schmidt, stellte indes das Konzept für sogenannte PoC-Testungen (Schnelltests) vor. In der kommenden Woche werden weitere Mitarbeiter*innen geschult, die dann diese Testungen vornehmen dürfen. Ab der übernächsten Woche wird dann mit anlassbezogenen Testungen gestartet. Das könne beispielsweise der Fall sein, wenn leichte Beschwerden wie Husten, Halsschmerzen, Schnupfen oder erhöhte Temperatur festgestellt werden. Ohne Anlass erfolgen diese PoC-Testungen in regelmäßigen Abständen und schwerpunktmäßig bei Mitarbeitenden in den Wohnbereichen, wenn häufige, körpernahe Tätigkeiten erforderlich sind. Auch Bewohner und Mitarbeiter, die einer gefährdeten Personengruppe angehören, wurden bei diesem Testkonzept berücksichtigt.
Wir weisen auf folgende Regelungen hin:
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Bitte betreten Sie unsere Einrichtungen nur nach vorheriger Anmeldung.
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Das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung ist verpflichtend.
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Besucher mit Erkältungssymptomen haben derzeit keinen Zutritt zu unserem
Haus. Hier bitten wir um Ihre Mitarbeit, um unsere Klienten sowie Mitarbeite-
rInnen zu schützen.
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Seife schützt Sie: Bitte waschen Sie sich regelmäßig und sehr sorgfältig die
Hände mit Seife in den allgemein zugänglichen Besucher-WCs!
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Nutzen Sie bei Bedarf die Desinfektionsangebote an den Haupteingängen
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Besucher die sich in den letzten 14 Tagen in einem Risikogebiet aufgehalten haben, dürfen die Einrichtungen in den nächsten 14 Tagen nicht betreten. Auch wenn derzeit keine Symptome auftreten!
Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis. Bleiben Sie gesund und passen Sie gut auf sich und Ihre Mitmenschen auf.
gez. Heinz-Bernhard Mäsker (Geschäftsführer)
Sandra Schmidt (Pädagogische Leitung)
Wichtige Kontaktdaten:
Pädagogische Leitung und Fachbereichsleitung Wohnen
Sandra Schmidt , 04961-925 322
Fachbereichsleitung Berufliche Bildung und Arbeit
Andreas Frische, 04961-925 91 10
Fachbereichsleitung Fördern und Lernen, Geschäftsführer Unterm Regenbogen GmbH
Daniel Abeln, 04961-925 188
Personal- und kaufmännische Leitung (Für Anliegen der Mitarbeiter!)
Birgit Schmidt, 04961-925 350
Sollten Sie darüber keinen Kontakt erhalten, schreiben Sie uns eine E-Mail mit ihren Kontaktdaten und dem Grund Ihres Anrufes. Wir werden innerhalb kürzester Zeit zurückrufen.
E-Mail an: info@st-lukas-heim.de
Antrag auf Notbetreuung für Kindertagesstätten
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