Menschen mit und ohne Behinderungen sollen gemeinsam im Quartier unter einem Dach leben können: Das St. Lukas-Heim plant in den kommenden Jahren den Bau von vier größeren Wohnhäusern und schafft so neue generationsübergreifende Wohnmöglichkeiten für Menschen mit und ohne Behinderungen, für alte und junge Menschen, für Alleinstehende, Paare und Familien. Für ein inklusives Leben wird der gesamte Sozialraum im Stadtteil in den Blick genommen. Gemeinsam mit den ansässigen Kirchengemeinden und Vereinen soll ein buntes und vielfältiges Miteinander für alle geschaffen werden.
Wie ist der aktuelle Sachstand? Für wen ist das Vorhaben in diesen sehr zentralen Lagen geeignet? Was sind die Voraussetzungen für die Vergabe einer Mietwohnung und wie ist der Zeitplan? Antworten zu diesen Fragen, aber auch weitere Informationen zum Projekt sind Gegenstand eines Infoabends am Mittwoch, den 11. Oktober um 19.45 Uhr im Don-Bosco-Heim an der Umländerwiek rechts 3 in Papenburg. Das St. Lukas-Heim lädt alle (Wohn-)Interessierten hierzu herzlich ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Konkret werden die vier Standorte kurz vorgestellt und erste Einblicke in die Grundrisse des ersten Bauprojektes dieser Art im Quartier St. Michael am Alten Turm in Papenburg gegeben. Das erste Bauvorhaben umfasst acht Einzelapartments und acht größere Wohnungen sowie zwei Wohngruppen für jeweils acht Menschen mit Behinderungen. Neben den privaten Wohnräumen bietet das Haus auch einen Gemeinschaftsraum sowie einen gemeinsamen Garten als Orte der Begegnung und gemeinsamen Nutzung.
Der Projektleiter des St. Lukas-Heimes Jan Peter Bechtluft und die Quartiersmanagerin des St. Lukas-Heimes Anna Sievers informieren an diesem Abend über das konkrete Vorhaben am Obenende und die inklusiven Wohnkonzepte.
Bitte weitersagen: Am Mittwoch dem 11. Oktober findet um 19.30 Uhr im Don-Bosco-Heim am Papenburger Obenende ein Infoabend zur Quartiersentwicklung statt.