Um möglichst faire Ausgangsbedingungen für alle Teilnehmenden zu schaffen, erfolgten nach Angaben von Anna Hermans die sportlichen Duelle durch die Einteilung in zwei Spielergruppen, die U18 und die Ü18. Spielergruppen. Sie ist ehrenamtliche Inklusionsbeauftragte beim Sportverein Blau-Weiß Papenburg und Mitarbeiterin bei der St. Lukas Leben erleben.
Nur strahlende Gesichter gab es zum Schluss beim neunten BW-Kickers-Cup in Aschendorf. Das Abschlussfoto erfolgte nach der Siegerehrung durch die Bürgermeisterin Vanessa Gattung (Stadt Papenburg), den Fachbereichsleiter St. Lukas Qualifizierung und Arbeit Caritas GmbH) und die Mitorganisatorin Anna Hermanns.Jürgen Eden/St. Lukas Leben erleben
"Nach der Halbzeit fand noch ein Allstars-Game statt, an dem aus jeder Mannschaft zwei Spielerinnen und Spieler teilnehmen konnten. Ziel war es auch hier, die Gemeinschaft zu stärken und die Spielzeit bei den Teilnehmenden zu erhöhen, die während des Turniers nicht ganz so stark eingebunden waren", so Hermanns. Dabei betont sie, dass an den Vorbereitungen sechs weitere Trainerinnen und Trainer intensiv beteiligt waren. Den ersten Platz der Gruppe A (Ü18) belegten die Ibbenbürener Kickers A, gefolgt von Borussia Leer A, Caritas Altenoythe, SV Meppen A und BW Kickers A. In der Gruppe B (U18 B) siegte der Vfl Edewecht, gefolgt von SV Meppen B, Ibbenbürener Kickers B, BW Kickers B und Borussia Leer B. Die Erstplatzierten erhielten von der Bürgermeisterin der Stadt Papenburg Vanessa Gattung und Andreas Frische (Fachbereichsleiter St.Lukas Qualifizierung und Arbeit Caritas GmbH) einen Siegerpokal verliehen. Außerdem überreichten sie allen Teilnehmenden eine Medaille. "Dieses Turnier zeigt was möglich ist durch Sport, dass dieses Fußballturnier verbindet. Denn die Spielerinnen und Spieler gingen sehr freundschaftlich miteinander um, obwohl natürlich auch Ehrgeiz dabei war. Jeder wollte ja gewinnen", so Frische. Sehr zufrieden mit dem Turnier und dem guten Miteinander zeigte sich in einem Gespräch auch die Bürgermeisterin. "Ich bin immer wieder begeistert von der Veranstaltung und komme immer sehr gerne hierher. Man merkt, mit wieviel Herzblut dieses Turnier organisiert wurde und mit wieviel Herzblut man sich um die Menschen hier kümmert. Hier hatten nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Teilnehmenden sehr viel Spaß", so Gattung. Sie habe sehr viel Zusammenhalt gespürt. Im Einsatz war auch zwei Helfer vom Malteser. Zwar mussten sie einige Male tätig werden, doch glücklicherweise blieb es nur bei leichten Blessuren. Fürs leibliche Wohl sorgten ehrenamtliche Helferinnen mit selbstgebackenen Kuchen, Waffeln, Brezeln sowie einigen Kalt- und Heißgetränken.