Grußwort Bischof Dominicus Meier
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
mit großem Respekt und herzlichem Dank blicke ich auf die Russland-Hilfe der Caritas. Seit 1998 unterstützt der Caritasverband soziale Projekte in Russland. Diese bemerkenswerte Hilfe wird möglich, weil viele, viele Menschen mithelfen - Menschen wie Sie, die mit Spenden und Gebet ein Zeichen der Nächstenliebe setzen.
Es geht jedoch nicht einfach um die Unterstützung von sozialen Projekten. Vielmehr senden Sie Menschen, die teils in unvorstellbarer Armut leben, ein Zeichen der Hoffnung und der Solidarität. Und, etwas allgemeiner betrachtet, ist dies auch ein Zeichen der Völkerverständigung in schweren Zeiten.
Es wird aus verschiedenen Gründen immer schwieriger, diese Unterstützung zu leisten. Die Not der Menschen in Russland jedoch bleibt bestehen. Dies hat mir kürzlich Bischof Clemens Pickel bei einem Besuch in Osnabrück sehr eindrücklich geschildert. Es ist gut, dass trotz der schwierigen Umstände der Kontakt und die Unterstützung nicht abreißen. Ich bin Ihnen, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der "Kuh für Marx" und der Russlandhilfe, sehr dankbar, dass Sie sich von der Not der Menschen in Russland berühren lassen. Ich danke dem Caritasverband und Ottmar Steffan für dieses Engagement, das bald drei Jahrzehnte währt.
Ihnen allen Gottes Segen!
Im September 2025,
+ Bischof Dr. Dominicus Meier OSB