Was wir tun

Seit fast 30 Jahren arbeitet die Caritas in den vier katholischen Bistümern Russlands. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bedürftigen zu helfen, ein menschenwürdiges Leben zu führen.

Hat die Caritas am Anfang der postsowjetischen Zeit humanitäre Güter verteilt, um der Not leidenden Bevölkerung in den schweren wirtschaftlichen Krisen beiseite zu stehen, so hat sich die Hilfe im Laufe der Jahre weiterentwickelt.
Zwei russlandweite Projekte der Caritas - die Hauskrankenpflege und die Kinderzentren - sind zum Aushängeschild der professionellen Arbeit der Caritas vor Ort geworden. Ob Kinderzentren, Hauskrankenpflege, Obdachlosenhilfe, Mutter-Kind-Häuser, Suchtberatungsstellen, Notfallhilfe, Schwangerenberatung oder das sogenannte "Kuhprojekt" - die Liste der Hilfsangebote der Caritas in Russland ist lang. Eine Kuh für Marx - eine Initiative des Caritasverbands für die Diözese Osnabrück, ist seit über 20 Jahren ein verlässlicher Partner dieser Hilfen.
EINE KUH FÜR MARX begleitet verschiedenste Projekte vor Ort für Kinder und Jugendliche, für Familien und Schwangere, für kranke und alte Menschen sowie für Wohnungslose. Die Initiative leistet zudem Hilfe im Notfall und Hilfe zur Selbsthilfe. Darüber hinaus  unterstützt sie aber auch Priester sowie Ordensschwestern und -brüder vor Ort. Die Projekte reichen von direkten materiellen Zuwendungen über Aus- und Weiterbildungsprogramme für Mitarbeitende von russischen Caritas-Einrichtungen bis hin zum Einsatz von ehrenamtlich Engagierten.