prolabor-Geschäftsführer Dieter Beermann (links) und ehrenamtlicher Caritas-Mitarbeiter Helmut Buschmeyer (rechts) bei der Übergabe der medizinischen Hilfsgüter.
Einwegspritzen, Handschuhe, Pflaster, Urinbeutel, Reagenzgläser, Katheter, Infusionsgeräte und vieles mehr, insgesamt 400 kg medizinische Hilfsmittel im Wert von mehreren tausend Euro, sorgfältig auf zwei Paletten verpackt: So ging in diesen Tagen eine wertvolle Sachspende auf den Weg von Hilter am Teutoburger Wald nach Kaliningrad/Russland.
prolabor-Inhaber Dieter Beermann stellte der Caritas Osnabrück wertvolles und dringend benötigtes Material für die Ambulanz des Kaliningrader Hauptkrankenhauses zur Verfügung. Wichtig ist dem Gesundheitsdienstleister prolabor, dass die gespendeten Hilfsgüter auch tatsächlich an den Stellen ankommen, an denen medizinische Unterstützung dringend von Nöten ist.
Getreu seinem Motto "Not sehen und handeln" hat die Caritas bereits 1992 die Nothilfe Königsberg (Kaliningrad) ins Leben gerufen und ist seitdem ein verlässlicher Partner in der Versorgung von Altenheimen, Kinderheimen, Gefängnissen und Privatpersonen vor Ort. Helmut Buschmeyer ist - wie der Leiter der "Königsberghilfe" Theodor Große-Starmann - oftmals vor Ort. Beide kennen daher die Notlage und setzen sich gerne für die dortige Bevölkerung ein.
Regelmäßig gehen LKW-Ladungen mit Hilfsgütern nach Oblast Kaliningrad. So wurden letzten Freitag nicht nur zwei Paletten von prolabor, sondern auch fünf Krankenbetten samt Nachtschränken aus dem St. Antoniusheim Remsede auf den LKW verladen. Im März diesen Jahres brachte das Team bereits den 700. LKW mit Hilfsgütern auf den Weg. Allen bisherigen Spendern und ganz besonders dem Gesundheitsdienstleister prolabor und dem St. Antoniusheim Remsede gilt deshalb ein herzliches "Spasibo" und "Dankeschön"!