Russische Gäste informieren sich zum Thema Pflege
Zu Gast im Bildungszentrum St. Hildegard: (v.l.) Tatjana Trofimova (Direktorin Caritas Omsk), Sr. Daria Rosskazova (Direktorin Diözesancaritas Novosibirsk), Oksana Lebedeva (Direktorin Diözesancaritas Saratow), Natalia Sokolova (stv. Direktorin Diözesancaritas Novosibirsk), Natalja Pevzova (Direktorin Caritas St. Petersburg) und Inna Bublikova (Direktorin Caritas Wolgograd). Foto: Caritas/Kückmann
Sechs leitende und stellvertretende Direktorinnen der Caritas in Russland haben in Osnabrück das Bildungszentrum St. Hildegard und die Palliativstation im Marienhospital besucht und sich zum Thema Pflege informiert. Die russischen Gäste sind anlässlich des 20. Geburtstags von "Eine Kuh für Marx", der Russlandhilfe des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück, in Deutschland und freuten sich, von Anette Lindemann, Schulleiterin der Berufsfachschule Altenpflege, begrüßt zu werden.
Gemeinsam mit zwei Studentinnen stellte Anette Lindemann die Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Altenpflege vor und führte die Gäste durch die Schule. Anschließend besuchte die Gruppe die Palliativstation im benachbarten Marienhospital. Thomas Ruthmann zeigte den Besucherinnen die Station und machte sogar ein Gespräch mit einer Patientin möglich. Da die Caritas in Russland mit dem Projekt der Hauskrankenpflege an vielen Orten Pionierarbeit leistet, freuten sich die russischen Gäste sehr über die Einblicke in die Pflegepraxis in Deutschland.