Freuen sich, gemeinsam etwas für die Kinder in Kaliningrad bewegen zu können (v.l.): Theodor Große-Starmann, Peter Brömse, Reinhold Diekamp, Joachim Teuber und Schwester Innocenza.
Mit Aufstockung durch BP beläuft sich die Spendesumme auf 10.400 Euro.
Die Geschäftsführung und der Betriebsrat der BP Lingen hatten sich aufgrund der positiven Resonanz der Weihnachtsaktionen in den vergangenen Jahren erneut darauf verständigt, das Projekt "Haus für Waisen und Kinder in Königsberg" der Caritas zu unterstützen. In dem Kinderhaus im Elendsviertel Kosmodimjansk (Vorort von Kaliningrad) werden täglich rund 25 Kinder im Alter von zwei bis 6 Jahren aus sozial schwachen Familien ganztätig pädagogisch betreut.
"Wir können BP Lingen nicht dankbar genug sein", sagte Theodor Große-Starmann, Projektleiter der Königsberghilfe des Caritasverbands bei der Scheckübergabe. "Die regelmäßige Spende der Lingener Raffinerie und die hohe Summe tragen erheblich dazu bei, dass wir das Kinderhaus weiterhin betreiben können", so Große-Starmann und verwies unter anderem auf die laufenden Kosten, die das Betreiben des Kinderhauses mit sich bringe.
Für Raffinerieleiter Peter Brömse ist die Arbeit der Königsberhilfe unersetzlich. "Was die Königsberghilfe dort leistet, ist sehr wertvoll. Sie gibt Kindern ein zweites zu Hause", so Brömse.
Der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Reinhold Diekamp besucht regelmäßig mit Mitarbeitern der BP Lingen das Haus für Waisen und Kinder. "Der Belegschaft der BP Lingen liegt das Kinderhaus am Herzen. Seit sieben Jahren spenden sie, damit die Kinder nicht auf der Straße leben müssen. Bei unseren Besuchen können wir jedes Mal sehen, dass die Spenden sinnvoll und gut eingesetzt werden".