32.300 Euro für Geflüchtete aus der Ukraine
Orgadata-Chef Bernd Hillbrands (links) überreicht einen Symbolscheck an Ludger Abeln.Anastasia Schaadt
In die zahlreichen Spenden für Menschen aus der Ukraine reiht sich auch Orgadata ein: Das Softwarehaus aus Leer hat jetzt 32.300 Euro für Geflüchtete aus dem Krisengebiet überwiesen. Die Großspende ist unter anderem dadurch zusammen gekommen, dass etliche Mitarbeiter im März auf einen Teil ihres Gehaltes verzichtet haben. Die Spendensumme der Mitarbeiter hat Orgadata als Unternehmen in vergleichbarer Größenordnung aufgestockt.
Das Geld von Orgadata wird über den Caritasverband für die Diözese Osnabrück übergeben. Es geht an die Partnerregion der Osnabrücker in Ermland-Masuren, wo täglich geflüchtete Menschen ankommen, überwiegend Frauen und Kinder. Untergebracht werden sie in Einrichtungen des dortigen Caritasverbandes unter anderem in einem Kinderhospiz in Olsztyn.
"Wenn die Geflüchteten dort ankommen, haben sie oft nur das Nötigste dabei, manchmal sind das lediglich die Kleider, die sie tragen", sagt Ludger Abeln. Der Vorstandsvorsitzende der Caritas-Gemeinschaftsstiftung war in der Vorwoche in Leer, wo er vom Vorstandsvorsitzenden der Orgadata AG, Bernd Hillbrands, einen symbolischen Scheck über 32.300 Euro in Empfang genommen hat.
Zu der Spendenaktion hatte übrigens der Verein Ems-Achse seine Mitglieder aufgerufen.