Sonnenschein-Preis
Die Ehrung erfolgt durch den Stiftungsratsvorsitzenden Weihbischof Johannes Wübbe und dem Stiftungsvorstand Ludger Abeln.
Verliehen wird der Preis am Caritas-Sonntag, der alljährlich am vierten Sonntag im September gefeiert wird.
Engagierte müssen vorgeschlagen werden
Um den Sonnenschein-Preis kann man sich nicht bewerben - engagierte Einzelpersonen oder Gruppen müssen vorgeschlagen werden. Deshalb ist die Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück intensiv auf die Mithilfe von Kirchengemeinden, Verbänden, Einrichtungen, Beratungsstellen und Bürgerinnen und Bürgern angewiesen.
In einer Beschreibung sollen die Person bzw. die Gruppe und ihr Engagement vorgestellt werden - formlos und unkompliziert. Dabei sind einige wenige Eckpunkte zu berücksichtigen: Das ehrenamtliche Engagement der Person oder Gruppe entspricht den christlichen Zielen caritativen Engagements, die/der Ehrenamtliche oder die ehrenamtlich tätige Gruppe unterstützen benachteiligte Jugendliche, das Engagement der Person oder Gruppe steht in Bezug zur katholischen Kirche. Und natürlich muss das Engagement über die Preisverleihung hinaus gesichert sein, damit das Preisgeld dem Zweck zugute kommen kann.
Carl Sonnenschein
Der Sonnenschein-Preis für ehrenamtliches Engagement ist nach Carl Sonnenschein benannt. Sonnenschein war katholischer Priester, der unter anderem in Berlin als Sozialreformer wirkte. Eines der vielen Anliegen Sonnenscheins war die Förderung sozialen Engagement eines jeden Katholiken. Auch die Geschäftsstelle des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück e.V. ist nach dieser großen Persönlichkeit benannt.