Caritas macht die LaGa mobil
20 Bollerwagen übergab die Caritas-Gemeinschaftsstiftung der Landesgar-tenschau 2018, damit Familien ihr Gepäck unbeschwert transportieren können. Roland Knillmann/Caritas
20 Bollerwagen und 30 Rosenstöcke steuert die Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück zur Landesgartenschau 2018 (LaGa) in Bad Iburg bei.
Die Bollerwagen werden Familien zur Verfügung stehen, um Kleidung und anderes Gepäck ohne Probleme zu zu transportieren. Die Gefährte kommen aus den Werkstätten des St.Lukas-Heims Papenburg, einer Caritaseinrichtung für Menschen mit Behinderungen.
Der Vorsitzende des Stiftungsrates, Weihbischof Johannes Wübbe, überreichte die Bollerwagen und 30 Caritas-Rosenstöcke der Aufsichtsratsvorsitzenden der Landesgartenschau, Annette Niermann, und der Geschäftsführerin Ursula Stecker.
In einer kleinen Talkrunde mit den beiden LaGa-Vertreterinnen, Wübbe, Caritasdirektor Franz Loth, St.">Sankt Lukas-Heim Geschäftsführer Heinz-Bernd Mäsker, dem Geschäftsführer des St. Franziskus-Hauses Günter Sandfort und Moderator Ludger Abeln ging es auch um die fast traditionelle Verbundenheit der Caritas mit der Landesgartenschau. Sowohl 2010 in Bad Essen als auch 2014 in Papenburg steuerte die Caritas ihre Rosen und verschiedene Aktivitäten bei. Weihbischof Wübbe erläuterte kurz die Symbolik dieser besonderen Blume, die unter anderem mit der Patronin der Caritas, der heiligen Elisabeth, in Verbindung gebracht wird. "Wenn wir die Pflanzenpracht sehen, die die Landesgartenschau uns präsentieren wird, dann zeigt sie uns Gottes Schöpfung, die wir bewahren müssen und nicht ausbeuten dürfen," mahnte Wübbe.
Mäsker überbrachte mit den Bollerwagen einen herzlichen Gruß aus der früheren LaGa-Stadt Papenburg und berichtete, dass bei den Werkstatt-Mitarbeitern die vielen Aktionen auf der Ausstellung noch sehr präsent sind.
Loth betonte, dass die Caritas-Bollerwagen, die nach der LaGa an Kindertagesstätten verschenkt werden, auch symbolisch zu verstehen sind: "Wir entlasten und stärken Familien mit vielen Angeboten - und jetzt auch ganz praktisch mit diesen Wagen. Das ist immens wichtig, weil Familien zu den großen Leistungsträgern unserer Gesellschaft gehören."
Annette Niermann nahm diesen Ball auf: "Unsere Landesgartenschau ist sehr familienfreundlich. Kinder und Jugendliche bis zum 17. Lebensjahr haben freien Eintritt. Und die Anlage ist sehr kinderfreundlich eingerichtet. Es gibt unglaublich vielzu entdecken. Ich bin sicher, dass auch die kleineren Besucher viel Spaß haben werden."
Ursula Stecker gab eine kleinen Einblick hinter die Kulissen und dankte den vielen Helferinnen und Helfern: "Hier haben sich unglaublich viele Menschen engagiert!"
Sandfort unterstrich schließlich die Verbundenheit der Caritas mit der Kurstadt Bad Iburg, die unter anderem durch die Arbeit des St.Franziskus-Hauses deutlich werde.