Erste Präsenzveranstaltung seit Beginn der Corona-Pandemie
Weihbischof Johannes Wübbe leitet als Stiftungsratsvorsitzender die Sitzung.Caritas / Roland Knillmann
Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie haben sich Stiftungsrat und Vorstand der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück persönlich getroffen, um über das vergangene Jahr und die ausstehenden Projekte zu sprechen.
Ein Thema war der Jahresabschluss 2020 und die erfreuliche finanzielle Entwicklung der Stiftungsfonds. Im vergangenen Jahr hat sich beispielsweise ein neuer Stiftungsfonds gegründet, um die Arbeit von Bischof Clemens Pickel im Bistum St. Clemens in Südrussland zu unterstützen.
Auch für dieses Jahr ist noch viel zu planen: Der Caritassonntag und die dazugehörige Verleihung des Sonnenscheinpreises am 26. September 2021 war ebenfalls Thema in der Runde: "Wir hoffen, dass wir die Preisverleihung im September mit allen Preisträgern in Spelle durchführen können", erklärt Frauke Damerow, geschäftsführende Vorständin der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück.
Natürlich waren Vorstand und Stiftungsrat auch während der Pandemie und im Lockdown aktiv, um Menschen in Notlagen zu helfen. Mit Einzelfallhilfen konnten finanzielle Schieflagen ausgeglichen werden. Außerdem wurden mehrere Projekte unterstützt, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie für Familien abzumildern. Der Austausch zwischen Stiftungsrat und Vorstand fand jedoch - wie bei vielen anderen Unternehmen und Organisationen auch - überwiegend per Videokonferenz statt.
Alle haupt- und ehrenamtliche Mitglieder waren sich einig, dass ein persönliches Zusammentreffen die Arbeit erleichtert und eine andere Qualität im Miteinander beinhaltet: "Gerade in diesen besonderen Zeiten sind wir froh, dass wir ehrenamtliche Mitstreiter haben, die sich mit viel Engagement und Zeit für die Belange von Menschen in Not einsetzen. Das ist nicht selbstverständlich", bedankt sich Frauke Damerow bei den ehrenamtlichen Stiftungsräten der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück.