Piepkuchenbäcker backen für die Kuh

Seit 2009 werden in Spelle sog. Piepkuchen für den örtlichen Weihnachtsmarkt gebacken. In diesem Jahr fließen die Einnahmen aus dem Verkauf in die Arbeit der Caritas-Russlandhilfe "Eine Kuh für Marx".

Bischof Pickel hat beim Piepkuchen-Backen selbst Hand angelegt.Bild: www.piepkuchen.de

Die Idee des Piepkuchen-Backens, die zunächst von sechs Männern in die Tat umgesetzt wurde, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannten Aktion.

Seit dem vergangenen Jahr wird mit zwölf Waffeleisen gleichzeitig um die Wette gebacken. Im Jahr rechnet das Speller Backteam, das aus Jung und Alt besteht, bei ihren sechs ganztägigen Backterminen mit 25.000 Piepkuchen. So entstehen mehr als 800 Eimer á 30 Waffeln, die wohl wie jedes Jahr vorzeitig ausverkauft sein werden.

Bischof Pickel half übrigens vor zwei Wochen selbst mit, ein paar Waffeln zu rollen. Er war beeindruckt, mit welcher Freude und Energie gebacken wird dies immer für einen guten Zweck.