BU: (v.l.n.r.): Frauke Damerow (Geschäftsführerin Caritas-Gemeinschaftsstiftung), Helmut Buschmeyer (Initiator Stiftungsfonds Senegal), Bernhard Strunk (Koordinator des Global Volunteer Days) und Olaf Reimann (Leiter Briefzentrum Osnabrück), bei der Scheckübergabe im Briefzentrum Osnabrück.Caritas / Urte Tegtmeyer
Beim konzernweiten Global Volunteer Day haben die Mitarbeitenden der Deutsche Post AG, Niederlassung Betrieb Münster 450 Euro für den Caritas-Stiftungsfonds "Hilfe für Menschen in Not im Senegal" gespendet. Zusätzlich sammelten sie rund 100 alte Handys für den guten Zweck. Bei der Firma INTERSEROH Product Cycle GmbH in Melle werden die Inhalte sortiert, gereinigt und geprüft. Der Erlös aus dem Recycling kommt ebenfalls der Caritas zugute. "Durch die Spendenbereitschaft der Mitarbeiterschaft ist nachhaltige Hilfe im doppelten Sinne möglich: Zum einen durch das ressourcenschonende Recycling wichtiger Wertstoffe in den Handys und zum anderen durch das gespendete Geld, das die Lebenssituation von Kindern und Familien im Senegal nachhaltig verbessert", erklärt Bernhard Strunk, Koordinator des Global Volunteer Days im Briefzentrum Osnabrück das langjährige Engagement für den Stiftungsfonds Senegalhilfe.
Bei der offiziellen Scheckübergabe im Briefzentrum Osnabrück bedankten sich Frauke Damerow, Geschäftsführerin der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück, und Helmut Buschmeyer, Initiator des Stiftungsfonds, für das Engagement der Post-Mitarbeitenden und berichteten über die Hilfe für Menschen in Not im Senegal. Vorrangig werden Kinder und Mütter, aber auch Menschen mit Behinderung unterstützt. Derzeit bestehen 200 Patenschaften. Es werden aber auch konkrete Projekte, wie beispielsweise der Bau eines Kindergartens oder die Modernisierung eines Brunnens unterstützt. "Der Leitsatz "Hilfe zur Selbsthilfe" prägt die Arbeit des Stiftungsfonds. Alle Projekte sind auf eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen und Beständigkeit angelegt", so Frauke Damerow.
Durch die Spende der Post wird auch die Patenschaft für Diawa, ein Mädchen mit Behinderung aus Kaolack, finanziert: "Gerade für Menschen mit Behinderung ist diese Hilfe besonders wichtig, denn es gibt im Senegal kaum Unterstützung für diesen Personenkreis", erklärt Helmut Buschmeyer.
Bernhard Strunk betonte, sich auch weiterhin für das ehrenamtliche Engagement der Niederlassung einzusetzen, um auf diese Weise weiterhin gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, die Förderung für die Senegalhilfe langfristig fortzusetzen und auch in Zukunft das Patenkind Diawa zu unterstützen.