Anita Meyer (Firma Interseroh), Christian de la Chaux (Post- Auszubildender), Olaf Reimann (Leiter Briefzentrum Osnabrück), Frauke Damerow (Caritas-Gemeinschaftsstiftung), Ingo Kutsch (Niederlassungsleiter), Ludger Abeln (Caritas-Gemeinschaftsstiftung) Bernhard Strunk (Koordinator des Global Volunteer Days) bei der Scheckübergabe im Briefzentrum Osnabrück.
Foto: Caritas/ Nadin Kohlbrecher
Bei der Firma Inserloh Product Cycle GmbH in Melle werden die Inhalte sortiert, gereinigt und geprüft. Der Erlös aus dem Recycling kommt der Caritas zugute. "Durch die Spendenbereitschaft der Mitarbeiterschaft ist nachhaltige Hilfe im doppelten Sinne möglich: Zum einen durch das ressourcenschonende Recycling wichtiger Wertstoffe in den Handy und Tonerkartuschen und zum anderen durch das gespendete Geld, das die Lebenssituation von Kindern und Familien im Senegal nachhaltig verbessert", erklärt Bernhard Strunk, Koordinator des Global Volunteer Days im Briefzentrum Osnabrück.
Bei der offiziellen Scheckübergabe im Briefzentrum Osnabrück berichteten Frauke Damerow und Ludger Abeln von der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück den Vertretern der Post über die Hilfe für Menschen in Not im Senegal. Der Stiftungsfonds unterstützt vorrangig Kinder und Mütter, aber auch Menschen mit Behinderung, u.a. bestehen derzeit 132 Patenschaften. Es werden aber auch konkrete Projekte, wie beispielsweise der Bau eines Kindergartens oder die Modernisierung eines Brunnens unterstützt. "Hilfe zur Selbsthilfe ist ein zentrales Anliegen des Stiftungsfonds", so Frauke Damerow.
Durch die Spende der Post kann auch die Patenschaft mit einem Mädchen mit Behinderung finanziert werden. "Mit dem Geld können unter anderem Medikamente, Schulmaterial und das Schulgeld für Diawa gezahlt werden. Damit erfährt die gesamte Familie im Senegal wertvolle Unterstützung", erklärt Ludger Abeln. "Gerade für Menschen mit Behinderung ist diese Hilfe besonders wichtig, denn es gibt im Senegal kaum Unterstützung für diesen Personenkreis", ergänzt Helmut Buschmeyer, Initiator des Senegalfonds.
Niederlassungsleiter Ingo Kutsch erklärt die Motivation der Post-Mitarbeitenden: "Für unserer Spenderinnen und Spender ist es ein tolles Gefühl zu sehen, dass die Spenden nachhaltig eingesetzt werden und mit Diawa ein Gesicht zu bekommen, wofür die Hilfe ist."
Bernhard Strunk betonte sich auch weiterhin für das ehrenamtliche Engagement der Niederlassung einzusetzen, so dass das Projekt "Senegalhilfe" langfristig fortgesetzt werden kann und das Patenkind Diawa eine gute Zukunft hat.