"Richtige Vorsorge im Alter, aber auch bei plötzlicher Krankheit oder Unfall, ist ein Thema, das den Leuten unter den Nägeln brennt", berichtete Ludger Abeln, Vorstandsmitglied der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück, während der Informationsveranstaltung rund um das Thema "Gut versorgt im Alter".
Ins NOZ Medienzentrum waren verschiedene Vorsorge-Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen wie zum Beispiel Zahnmedizin, Vermögensberatung oder auch aus dem Bereich ambulante Hilfe/Pflege geladen. Informiert wurde dabei unter anderem über Möglichkeiten der Vermögensverwaltung, Zahnvorsorge und den Hausnotruf. Abeln moderierte die Veranstaltung und informierte in seinem Redebeitrag "Richtig vorsorgen im Alter" über Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Testament. "Es sind wichtige Themen", erklärte Abeln. "Es besteht oftmals große Unsicherheit, welche Möglichkeiten es gibt und wie das Prozedere ablaufen muss." "Frühzeitige und vor allem genaue Regelungen helfen beiden Seiten: dem, der nicht mehr entscheiden kann und dem, der dann entscheiden muss. Gerade deshalb ist es so wichtig zu informieren", ergänzte er.
Neben verschiedenen Expertenvorträgen konnten sich die Gäste an den unterschiedlichen Informationsständen beraten lassen. Dort gab es Antworten auf Fragen wie "Ist eine Patientenverfügung notwendig?", "Wie sichere ich mich finanziell ab?" oder "Was gibt es bei Erbschaften zu beachten?".
Am Stand der Caritas-Gemeinschaftsstiftung informierten neben Abeln unter anderem Georg Ciupka-Medeke vom Katholischen Verein für soziale Dienste (SKM) Osnabrück und Ludger Koopmann vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Osnabrück über die Caritas-Gemeinschaftsstiftung. Neben Formularen für Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen erhielten die Besucher detaillierte Antworten auf ihre Fragen.