Der Tod ist ein Tabuthema, das in vielen Familien verdrängt wird. Auch die Klärung des Erbes wird viel zu oft verschoben. Doch eine frühzeitige Planung des eigenen Nachlasses schafft rechtliche Sicherheit und beugt Missverständnissen in der Familie vor. Darauf weist die Caritas anlässlich des "Tag des Testaments" am 13. September hin.
Die Caritas-Gemeinschaftsstiftung bietet dazu Informationsveranstaltungen rund um die Themen "Vererben und Vorsorge" im gesamten Bistum an. "Bei vielen Menschen herrscht große Unsicherheit in diesen Angelegenheiten", weiß Frauke Damerow, Geschäftsführender Vorstand der Caritas-Gemeinschaftsstiftung. "Mit den Veranstaltungen möchten wir Klarheit schaffen und Informationslücken schließen." Fachleute informieren dabei sensibel darüber, welche Regelungen im Hinblick auf Vorsorge für das Alter oder im Falle einer Erkrankung getroffen werden sollten. Zudem geht es um konkrete Fragen und Tipps zu den Themen Erbschaft und Testament. "Wir wollen unverbindlich helfen und beraten. Ein Großteil der Menschen besitzt entweder kein oder oft ein ungültiges Testament", betont Ludger Abeln, Vorstandsvorsitzender der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück. Die nächsten Veranstaltungen werden im Frühjahr 2021 stattfinden.
Wer sich schon jetzt in einem persönlichen Gespräch über das Thema "Vorsorgen und Vererben" informieren oder sein Erbe für den guten Zweck einsetzen möchte, kann sich jederzeit bei der Caritas unverbindlich beraten lassen. Mehr Informationen dazu: https://www.caritas-os.de/vererben