Jugendmigrationsdienst an Schulen - Projekt Respekt Coaches
Unterschiedliche Meinungen akzeptieren, Position beziehen, argumentieren - das Präventionsprogramm "Respekt Coaches" unterstützt Schulen dabei, Toleranz und Demokratieverständnis zu fördern und Hass und Gewalt gegenüber Andersgläubigen einzudämmen. Die Jugendmigrationsdienste (JMD) setzen das Programm vor Ort mit den Schulen und weiteren Trägern um.
Der Alltag junger Menschen spielt sich in der Schule ab. Daher ist Schule der zentrale Ort gelingender Präventionsarbeit. Die Träger der politischen Bildung und der Radikalisierungsprävention sind wichtige Partner der Respekt Coaches. Gemeinsam entwickeln sie Bedarfe für Gruppenangebote, konzipieren diese und führen sie eigenständig oder in Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartner*innen an den Schulen durch.
Mit vielfältigen Methoden wird in der Gruppe zu relevanten Themen gearbeitet. Diese können u.a. sein:
- Demokratie und Werte,
- Stärkung der Persönlichkeit,
- Inhalte und Gefahren extremistischer Ideologien,
- Vermittlung interkultureller und interreligiöser Kompetenzen
- Medienkompetenz
Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler gegen (religiös begründeten) Extremismus stark zu machen und sie zur aktiven Mitgestaltung einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft zu motivieren.
Gemäß dem Programm-Motto "Lass uns reden! Reden bringt Respekt" geht es darum sich gegenseitig Zuzuhören, Haltungen zu entwickeln und positive Erfahrungen durch einen respektvollen Umgang miteinander zu sammeln.