Eine Welt Kiosk
Koordiniert wird das Projekt durch die Auszubildenden in der Geschäftsstelle des Caritasverbands für die Diözese Osnabrück. Einrichtungen der Caritas können den Kiosk für Veranstaltungen oder Tagungen ausleihen. Im Sortiment sind unter anderem Schokolade, Kekse, Kaffee und Tee.
Fair Trade heißt Fairer Handel
Egal auf welchem Kontinent oder in welchem Land: Menschen wollen mit ihrer Arbeit so viel verdienen, dass sie davon leben können. Wenn ein Bauer trotz harter körperlicher Arbeit seine Familie nicht ernähren kann, dann liegt das zum Teil auch an ungerechten Welthandelsstrukturen.
Im Fairen Handel sind die Strukturen anders: Die Produkte werden zu fairen Bedingungen hergestellt und importiert. Im Mittelpunkt stehen die Produzentinnen und Produzenten, denn: Der Faire Handel ist mehr als Import und Vertrieb von Produkten. Er gibt den Menschen hinter den Produkten ein Gesicht. Ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, ist das Ziel des Fairen Handels. Eine gute Möglichkeit, der Globalisierung ein menschlicheres Gesicht zu geben. (Quelle www.gepa.de)
Doppelte Hilfe
Der Kauf von fair gehandelten Produkten hilft im Rahmen der Caritas-Kampagne "Weit weg ist näher, als du denkst" nicht nur den Kleinbauern und Betrieben, die einen fairen Preis für ihre Produkte bekommen. Im Bistum Osnabrück werden zugleich Menschen in Russland, die am Rande der Gesellschaft stehen, unterstützt. Der Erlös aus dem "Eine Welt Kiosk" geht an "Eine Kuh für Marx", die Russlandhilfe des
Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück e.V. Solidarität mit der Not leidenden Bevölkerung in Russland "Eine Kuh für Marx" unterstützt die russische Caritasarbeit vor Ort in folgenden Projekten:
- Kuhprojekt
- Mutter-und-Kind-Häuser
- Kinderzentren
- Obdachlosenhilfe
- Häusliche Krankenpflege
- Priester- und Schwesternhilfe
- Notfallhilfe
- Die Vernetzung von Hilfsangeboten, die Einbindung von Ehrenamtlichen sowie Austausch- und Begegnungsprogramme ergänzen die Projektarbeit.