Missio-Truck zu Gast in Georgsmarienhütte
Millionen Menschen fliehen weltweit vor Verfolgung, Menschenrechtsverletzungen, Krieg, Trockenheit, Katastrophen, Perspektivlosigkeit und Hunger. Dennoch ist das Schicksal der Mehrheit von Flüchtlingen weit entfernt vom Alltag der meisten Jugendlichen in Deutschland.
Ziel der Ausstellung des missio-Trucks war es deshalb, dass die Schülerinnnen und Schüler sich in die Rolle eines Flüchtlings hineinversetzen können.
Dafür ging es jeweils zu zweit durch die verschiedenen Stationen innerhalb des Trucks. Auf dem Weg trafen die Jugendlichen auf zwei Personen aus dem Osten der Demokratischen Republik Kongo. In einer Art Rollenspiel galt es nun Entscheidungen aus der Sicht der Betroffenen zu treffen und die damit verbundenen Konsequenzen mitzuerleben. Viele Schüler zeigten sich im Anschluss an die Ausstellung sichtlich bewegt.
Ermöglicht wurde der Termin mit dem missio-Truck durch die enge Zusammenarbeit der Offenen Jugendarbeit der Caritas in Georgsmarienhütte und der Schulsozialarbeit an der Comeniusschule.