(v.l.n.r.) Anke Hulsmeier, Hof Mehringer Heide, Jessica und Lina Baal, Gewinnerinnen des Rätselspiels, Marion Feldmann, Geschäftsführerin Caritas Emsland, und Andres Hulsmeier, Hof Mehringer Heide. Caritas / Urte Tegtmeyer
Das Feld des diesjährigen Mais-Labyrinths auf dem Hof Hulsmeier in der Mehringer Heide ist abgeerntet. Zeit also, die Gewinner des Rätselspiels zu ehren. Der Irrgarten in Emsbüren war nämlich zugleich ein Rätselspiel. Wer es lösen wollte, musste 28 Schilder finden und aus den eingekreisten Buchstaben das Lösungswort bilden. Hinzu kam noch eine Schätzfrage.
Die achtjährige Lina Baal hat mit ihrer Familie und einer Freundin das Maislabyrinth besucht und das Lösungswort erraten. Ihre Mutter Jessica Baal erklärt: "Wir haben die Lösung ‚Caritas - #das machen wir gemeinsam‘ mit vereinten Kräften herausgefunden und freuen uns jetzt riesig über die Familienjahreskarte für den Zoo Nordhorn. Praktischerweise wohnen wir in Nordhorn und haben den Zoo bei uns vor Ort."
Thema des diesjährigen Maislabyrinths war Familie. Dazu passte das Motto der Caritas-Kampagne #DasMachenWirGemeinsam: "Es geht um Zusammenhalt und Solidarität. Diese Grundsteine der Gesellschaft werden in der Familie gelegt und lassen sich in der Gesellschaft fortführen", erläutert Marion Feldmann, Geschäftsführerin des Caritasverbands für den Landkreis Emsland, die Kooperation zwischen Caritas und dem diesjährigen Motiv des Irrgartens.
"Wir hatten etwa 7.000 Besucher von Mitte Juli bis zur Ernte Ende Oktober, die das Maislabyrinth in der Mehringer Heide erkundet haben. Das Labyrinth hat jedes Jahr einen anderen Kooperationspartner. In diesem Jahr haben wir bereits zum dritten Mal mit der Caritas zusammengearbeitet", erläutert Anke Hulsmeier, Inhaberin des Hofes Mehringer Heide.
Die Caritas hatte zudem für den Stiftungsfonds Arche um Spenden gebeten. Dabei sind 261 Euro zusammengekommen. Dieses Geld kommt Menschen in Not im Emsland zugute. Die Caritas sorgt dafür, dass Spenden in der Region bleiben und hier Familien und Einzelpersonen zugutekommen, deren Ressourcen nicht ausreichen, um aus eigener Kraft grundlegende Lebensbedingungen zu sichern.