Wilhelm Berkenheger, Mitarbeiter der ambulanten Wohnungslosenhilfe ist hoch erfreut, dass so viele Menschen und Gruppierungen diesem Aufruf gefolgt sind: "So konnten wir nicht nur unseren wohnungslosen Klienten, sondern auch zahlreichen Besuchern der Tafeln in Haren, Meppen und Haselünne einen besonderen Ostergruß zukommen lassen" konnte Berkenheger dankbar berichten. Diese große Hilfsbereitschaft für die Menschen, die in der Corona-Krise besonders auf Unterstützung angewiesen sind, sei ein deutliches solidarisches Zeichen.
Um diese Spenden, sowie den Bedarf an notwendiger Beratung auch in der Zeit der Corona-Krise für die wohnungslosen Menschen anbieten zu können, hat die ambulante Wohnungslosenhilfe eigens eine Beratungssituation geschaffen, die einen Mindestabstand von 2 Metern sowie alle aktuellen hygienischen Anforderungen erfüllt. Denn die hilfesuchenden Menschen sind auf die persönliche Beratung angewiesen. So haben z.B. viele Wohnungslose ihre Postanschrift oder ein Treuhandkonto bei der Caritas. Daher sind die Einhaltung der Sprechstunden der Wohnungslosenhilfe in Zeiten der Corona Pandemie unverzichtbar. Um im Falle einer möglichen Infizierung einzelner Mitarbeiter mit dem COVID-19-Virus auch dauerhaft die Versorgung sicherzustellen, wird zudem in einem Zwei-Schicht-System gearbeitet.