Familienministerin beeindruckt von Emsbürener Vielfalt
Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat ihre Heimatstadt Emsbüren besucht und sich dort über die Pläne für ein neues Quartier informiert. "Wir bringen hier verschiedene Generationen und Menschen mit Behinderungen zusammen", erläuterte Johanna Sievering, stv. Direktorin des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück. Die Caritas gestaltet das Projekt maßgeblich mit.
Marcus Drees, Geschäftsführer des Caritasverbandes für den Landkreis Emsland, gehörte zu denjenigen, die der Ministerin das Konzept der Anlaufstelle für junge und alte Menschen mit und ohne Behinderung an der Ludgeristraße vorstellten.
Neben der neuen Kindertagesstätte St. Klara entsteht ein Neubau, in dem 17 Wohnungen für Betreutes Wohnen, eine Tagespflege und Angebote für Menschen mit Behinderung Platz finden. Verschiedene Akteure arbeiten hier eng zusammen. Neben der Caritas und der Stadt Emsbüren sind das etwa die Kirchengemeinde, das Christopherus-Werk Lingen und die St. Bonifatius Hospitalgesellschaft.
Ministerin Paus zeigte sich beeindruckt von den Plänen. "Das ist ein zukunftsweisendes Projekt, das Menschen unterschiedlichen Alters und aus allen Lebensbereichen zusammenbringt", sagte sie. "So können gelebte Inklusion und ein Miteinander der Generationen gelingen."
Johanna Sievering, ebenfalls gebürtige Emsbürenerin und mit Lisa Paus aus diesen Zeiten bekannt, hatte für die Familienministerin noch ein besonderes Geschenk dabei: eine Rikscha-Fahrt mit dem früheren Caritasdirektor Franz Loth durch Emsbüren. Paus versprach, diesen Gutschein bei nächster Gelegenheit einzulösen.