Zwei neue Gesichter in der Fachambulanz Sucht in Osnabrück
Marie Hollemann
Die Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation in Osnabrück freut sich über zwei neue Kolleginnen, die im September gestartet sind: Franziska Ballmann und Marie Hollemann.
Franziska Ballmann hat vier Jahre berufsbegleitend Soziale Arbeit in Enschede studiert. Durch den praktischen Anteil von 20 Stunden pro Woche konnte sie bereits viel Erfahrung im Berufsalltag sammeln. Durch verschiedene Praktika, wie zum Beispiel in einer Wohngruppe für junge Frauen mit Essstörungen und dem Gerhard-Uhlhorn-Haus hat sie die interessante Arbeit mit verschiedenen Personengruppen kennen gelernt. Während ihres Studiums hat Franziska Ballmann auch schon in den Wirkungskreis der Caritas reingeschnuppert: Während ihres 2. und 3. Studienjahres hat sie Praktika in der Fachambulanz in Osnabrück absolviert, vor allem im Bereich der Suchtprävention. Außerdem hat sie vor ihrem Studium einen Freiwilligendienst im Bistum Osnabrück geleistet und ist ehemalige Stipendiatin des Freiwilligenstipendiums, mit dem Caritas und Bistum junge Menschen beim Berufseinstieg fördert.
Franziska Ballmann
"Das Stipendium war eine tolle Unterstützung im Studium und ich bin sehr gerne in die Fachambulanz zurückgekommen. Ich kannte ja schon viele Kollegen und die Ambulanz, das gibt Sicherheit", erzählt Ballmann.
Zukünftig ist Franziska Ballmann neben dem Bereich Prävention auch für re:set! tätig. Das Programm bietet Beratung bei exzessivem Medienkonsum.
"Ich freue mich darauf Ideen, die ich im Studium zur Prävention entwickelt habe in der Praxis umzusetzen. Und ich freue mich sehr auf die unterschiedlichen Personengruppen, mit denen ich zukünftig arbeiten werde", erzählt Ballmann.
Marie Hollemann hat Soziale Arbeit an der Hochschule Osnabrück studiert und absolviert jetzt ihr Berufsanerkennungsjahr in der Fachambulanz.
Während ihres Studiums hat sie bereits erste Erfahrungen in der Suchthilfe beim Betreuten Wohnen in der Lohstraße und in der Fachklinik Nettetal sowie im Cafe Connection gesammelt. "Durch meine Praktika habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit mit diesem Klientel viel Freude bereitet", erklärt Hollemann.
Sie wird in der Fachambulanz sowohl in der Beratung als auch in der Präventionsarbeit tätig sein.
"Ich freue mich auf ein spannendes Berufsanerkennungsjahr, auf das eigenständige Arbeiten, darauf Beratungsprozesse von Anfang bis Ende selbst durchzuführen und ich bin auch sehr gespannt auf die Arbeit mit den Jugendlichen - eine für mich neue Zielgruppe", erläutert Hollemann.
Beide machten aktuell auch eine Weiterbildung zur SKOLL-Beraterin. SKOLL ist ein Selbstkontrolltraining im Bereich der Prävention und der frühen Intervention bei riskantem und missbräuchlichem (Konsum)- Verhalten.
Herzlich willkommen und einen guten Start!