„… Das ist doch bestimmt sehr gefährlich?“

Mit blitzenden Augen erzählt der 67-jährige von seiner Arbeit, mal nachdenklich, mal humorvoll, immer lebendig und fesselnd. Er sei früher oft gefragt worden, ob das nicht gefährlich sei, was er da mache. "Man reist in Länder, von denen das Auswärtige Amt abrät, aber", so der Entwicklungshilfefachmann, "das Risiko weiß man abzuschätzen." Dass da gleichwohl eine Menge Unwägbarkeiten und vor allem überraschende Begegnungen passieren, machen die Geschichten deutlich, die Lieser in seinem Buch festgehalten hat.
Ca. 80 Unterstützer der Caritas folgten ihm gebannt bei seinen Reiseberichten durch Peru oder Ecuador. Neben den Reisegeschichten informierte die Caritas-International-Mitarbeiterin Birgit Winterhalter über den Einsatz der Spenden und über die Koordination von Hilfen nach Katastrophen wie zum Beispiel dem Erdbeben in Nepal.
In 2014 erhielt Caritas international insgesamt 528.500 Euro von Spendern aus dem Bistum Osnabrück.
Aktuell werden Spenden besonders dringend in Syrien gebraucht. Caritas international hat sich angesichts der aktuellen Lage im Nahen Osten darauf eingestellt, die Humanitäre Hilfe längerfristig fortzuführen. Auf akute Not angemessen reagieren heißt dabei auch, in der Not flexibel auf Bedürfnisse zu reagieren. Dies ist häufig nur durch finanzielle Unterstützung möglich. Über die Verwendung der Spenden und die Projekte vor Ort berichtet Caritas international ausführlich unter www.caritas-international.de.
- Spendenkonto
Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: "Nothilfe Syrien"
IBAN: DE95251205100001425501
BIC: BFSWDE33HAN