Ausbildung zum/zur betrieblichen Suchtberater*in
Mitarbeitende aus dem kollegialen Umfeld sind in schwierigen Lebenssituationen oft besser als andere dazu in der Lage, die Betroffenen zu erreichen.
Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. bietet in Kooperation mit einer Fachklinik für suchterkrankte Menschen ein Ausbildungsprogramm zum/zur betrieblichen Suchtberater*in an. Die Qualifizierung richtet sich an Mitarbeitende, die sich im Arbeitsfeld Suchtprävention und -hilfe engagieren möchten, an Funktionsträgerinnen und Funktionsträger sowie an engagierte Beschäftigte.
Betriebliche Suchtberaterinnen und Suchtberater sind wichtige Anlaufstellen für die Betroffenen. Sie sind zugleich ein wichtiger Bestandteil umfassender Suchthilfeprogramme: Sie ermöglichen ein frühzeitiges, effektives und kostensparendes Eingreifen in einen sonst langandauernden und oft zerstörerischen Suchtprozess.
Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. verfügt über langjährige Erfahrungen in ambulanten und stationären Wirkungsfeldern der Suchtkrankenhilfe und über ein gewachsenes und optimiertes Netzwerk.
Als professioneller Dienstleister unterstützt der Diözesancaritasverband das betriebliche Gesundheitsmanagement als moderne Unternehmensstrategie und bietet in diesem Rahmen die Ausbildung zum betrieblichen Suchtberater*in an:
- Die Ausbildung besteht aus drei Blöcken und einem zweitägigen Nachtreffen und umfasst insgesamt 90 Stunden. Das betriebliche Wirkungsfeld des Suchtberater*in steht dabei im Mittelpunkt.
- Ein Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von Grundlagenwissen über verschiedene Suchtmittel und die dazugehörige Behandlungskette.
- Die Suchtberaterinnen und Suchtberater werden auf die strukturellen und juristischen Bedingungen im Betrieb vorbereitet und erhalten eine sorgfältige Schulung in wesentlichen Formen der Gesprächsführung.