Karin Loos vom NTFN, Caritas-Flüchtlingsreferentin Margret Pues und die Sozialpädagogin Sandra Steinkühler freuen sich, dass sie jetzt auch in Osnabrück traumatisierten Flüchtlingen Hilfe anbieten können. Foto: Caritas/Roland Knillmann
Menschen, die aus Kriegs- und Krisengebieten nach Deutschland fliehen, haben oftmals schreckliche Erlebnisse hinter sich. Fachleute sprechen von traumatischen Erfahrungen und meinen damit psychische Verletzungen, die zu schweren Störungen und Erkrankungen führen können. Eine psychotherapeutische Begleitung kann helfen, die Belastungen zu verarbeiten und Angstattacken, Schlaflosigkeit oder Depressionen zu lindern.
Das Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. (NTFN) bietet betroffenen Asylsuchenden Unterstützung mit der Vermittlung von Therapieplätzen bei qualifizierten Psychotherapeuten, der Regelung von Kostenübernahmefragen usw
Seit Kurzem bietet das NTFN in Kooperation mit dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. auch in Osnabrück eine Sprechstunde an. Dort stehen die Sozialpädagogin Sandra Steinkühler und eine psychologische Psychotherapeutin als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.
Informationen und Terminvereinbarungen sind per E-Mail erhältlich über Sandra Steinkühler: s.steinkuehler@ntfn.de
Überregional bietet das NTFN Einzel- und Gruppentherapie im Psychosozialen Zentrum in Hannover an.