Kurberatung hilft überlasteten Eltern und pflegenden Angehörigen

In Corona-Zeiten ist der Kurbedarf hoch.

Gerade jetzt ist der Kurbedarf hoch. Die Coronakrise hat viele Mütter, Väter und pflegende Angehörige an ihre gesundheitlichen Grenzen gebracht. "Wir helfen Betroffenen in unseren Beratungsstellen, selbstverständlich unter Wahrung der bestehenden Hygienevorgaben", erklärt Claudia Haarmann. Für die Beratung müssen Termine vereinbart werden, um Kontakte mit anderen Ratsuchenden zu vermeiden. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, regelmäßiges lüften und desinfizieren stellen sicher, dass alle Besucher die Beratungsstelle sorgenfrei in Anspruch nehmen können.

Die Fachfrau ermutigt überlastete Eltern und pflegende Angehörige eine Kurberatung in ihrer Nähe aufzusuchen. "Natürlich haben sich durch das Coronavirus viele Verschiebungen ergeben, aber die Fachkliniken haben geöffnet und es gibt auch kurzfristig einige freie Kapazitäten." Gerade in dieser schwierigen Situation sei es wichtig, für die eigene Gesundheit zu sorgen.

Sollte es dennoch zu längeren Wartezeiten kommen oder zu Verschiebung einer Maßnahme, helfen die Kurberaterinnen der Caritas die Zeit zu überbrücken. "Falls nötig vermitteln wir auch unterstützende Hilfen vor Ort, um schnell für Stabilisierung und Entlastung zu sorgen. Zudem stehen wir im intensiven Kontakt mit den Kliniken und sind so auch über kurzfristig freigewordene Kapazitäten informiert", betont Claudia Haarmann.

Im Bistum Osnabrück verfügt die Caritas insgesamt über 14 Kurberatungsstellen. In Stadt und Landkreis Osnabrück gibt es entsprechende Angebote in Bad Essen, Bersenbrück, Melle und Osnabrück.