Der Startschuss ist gefallen: In der Caprivilounge der Hochschule Osnabrück fand die diesjährige Auftaktveranstaltung zu "Friend Family" statt, einem Programm, welches auf einer Kooperation des Caritasverbandes Stadt und Landkreis Osnabrück, dem Center for International Students der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück beruht. Es dient dazu, internationale Studierende und Familien, Paare oder Einzelpersonen aus Osnabrück zusammenzubringen, die offen gegenüber allen Nationalitäten sind.
Bei "Friend Family" geht es um das Miteinander sowie den persönlichen und kulturellen Austausch. Durch das Projekt lernen die Studierenden die deutsche Kultur und die Osnabrücker Friedensstadt besser kennen.
Die Organisatoren versuchen geeignete Tandems zu bilden, die zum Beispiel gemeinsame Interessen wie Musik, kulturelle Aktivitäten oder Kochen haben. Die Freizeit wird unter Absprache eigenständig gestaltet.
Dieses Jahr kommen die internationalen Studierenden aus Vietnam, Indonesien, Ghana, China, Japan, Kolumbien, Benin, Elfenbeinküste, El Salvador, Litauen, Malaysia, Mexiko, Yemen und Ägypten.
Bei Kaffee und Kuchen und kleinen Spielaktionen kamen alle ungezwungen miteinander ins Gespräch. Die Neugierde auf beiden Seiten war sehr groß: Die Osnabrücker freuten sich auf die Begegnung und zeigten sich sehr aufgeschlossen, was den Studierenden schnell über sprachliche Barrieren hinweg half.