Abstand halten ist das Gebot der Stunde. Das fällt nicht immer leicht. Die Corona-Pandemie hat viele Menschen in eine schwierige Situation gebracht. Da wäre eigentlich Nähe gefragt. Ehrenamtliche schaffen durch ihren Einsatz menschliche Nähe in einer besonderen Zeit. Sie sind eine wichtige Ergänzung der hauptamtlichen Arbeit der Caritas. "In der Coronakrise können viele Ehrenamtliche ihr Engagement nicht wie gewohnt ausüben. Sie haben aber neue Ideen und Wege gefunden, wie sie für andere da sein können. Beispiele dafür sind telefonische Besuchsdienste oder Sprach- und Hausaufgabenhilfe per Video in der Flüchtlingshilfe", sagt Elisabeth Jacobs, Referentin für Freiwilligenengagement beim Caritasverband für die Diözese Osnabrück. Günter Sandfort, Engagementpolitischer Sprecher der Caritas in Niedersachsen ergänzt: "Für ihre große Hilfsbereitschaft und ihre Kreativität in der Coronakrise möchten wir ‚Danke‘ sagen." In Anspielung auf das diesjährige Caritas-Jahresthema "Das war gut, Mensch!" hat der Caritasverband deshalb Alltagsmasken mit dem Aufdruck "Mit Abstand gut, Mensch." an rund 750 ehrenamtlich Engagierte in der Flüchtlingshilfe und aus anderen Engagementfeldern im gesamten Bistum Osnabrück verteilt. Finanziert wurde die Aktion unter anderem durch Landesmittel zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe.