Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey besuchte den Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V., um mehr über die Anpacker-App zu erfahren, die im Zusammenhang mit der aktuellen Jahreskampagne der Caritas "Sozial braucht digital" viel Aufmerksamkeit erhält. Bereits im März hatte Giffey auf dem Caritaskongress in Berlin die Anpacker-App als ein besonders gelungenes Beispiel für innovative Engagementförderung gelobt. Nun kam sie nach Osnabrück, um sich zu informieren, wie digital vernetzte Engagementförderung aussehen kann.
Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey (3.v.lks.) informierte sich beim Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. über die Anpacker-App. Foto: Caritas/Frauke Damerow
"Diese App ist ein sehr schönes und konkretes Beispiel dafür, wie Digitalisierung in der Wohlfahrtspflege funktionieren kann. Sie stärkt die Strukturen der Engagementförderung und ist zudem einfach zu verstehen und verschafft den Interessierten einen schnellen Überblick", lobt Giffey.
Die Anpacker-App wurde vom Caritasverband zusammen mit dem Software-Unternehmen netrocks entwickelt, um ein digitales mobiles Vermittlungsangebot für freiwilliges Engagement zu schaffen. Bürger, die sich engagieren wollen, sehen auf einen Blick, welche Möglichkeiten in ihrer Umgebung bestehen.
Bisher wird die Anpacker-App in den Landkreisen Emsland und Osnabrück und in der Stadt Osnabrück genutzt, um Ehrenamtliche, Organisationen und die Freiwilligenagenturen vor Ort zu unterstützen. Zukünftig ist eine bundesweite Verbreitung geplant.
Die Anpacker-App kann kostenlos im App-Store (für iOS) und im Play-Store (für Android-Geräte) herunter geladen werden.