Impulse „von außen“ bekommen
Die Diözesanvorstände der Caritas-Konferenzen Deutschlands aus Münster und Osnabrück trafen sich zu ihrer turnusmäßigen Klausurtagung in Münster. Foto: Christoph Kirchhoff/Caritas
Zu einem Beratungstreffen sind die Vorstandsteams der Caritas-Konferenzen Deutschlands (CKD) aus den Diözesen Münster und Osnabrück im Diözesancaritasverband in Münster zusammen gekommen. "Für uns sind die Treffen wichtig geworden, weil wir von den Erfahrungen des anderen Diözesanverbands lernen können", erklärt die Münsteraner Diözesanvorsitzende der CKD, Gerburg Schwering. Das beziehe sich etwa auf Strukturfragen des ehrenamtlichen Verbands, wie die Caritas-Mitarbeitenden in den Pfarreien und Gemeinden am besten unterstützt werden können, um für die Rat- und Hilfesuchenden ansprechbar zu sein.
Auch die Osnabrücker Diözesanvorsitzende, Christa Speer, freut sich, mit einem "Blick von außen" neu angeschobene Projekte reflektieren zu können. "Solche Kooperationen über kirchliche und regionale Grenzen hinweg sind für uns hilfreich", so Christa Speer. Seit zwei Jahren finden die Klausurtage der CKD-Diözesanvorstände der beiden Bistümer in regelmäßigen Abständen an unterschiedlichen Orten statt. Sie seien bereits nicht mehr weg zu denken, um die Qualität der eigenen Arbeit zu sichern, sind sich die beiden ehrenamtlichen Vorstandsfrauen einig.
"Auch auf überregionaler Ebene und auf Bundesebene sind die beiden Diözesanverbände eng miteinander verbunden, um etwa bestimmten verbandspolitischen Positionen Gewicht zu geben", benennt die Geschäftsführerin der Osnabrücker CKD, Monika Seewöster-Lumme, einen weiteren Vorteil der Zusammenarbeit. Leitendes Motiv für den Beratungsprozess der beiden Vorstandsteams bleibe, die CKD zukunftsfähig zu gestalten, so Lena Dirksmeier, Geschäftsführerin der CKD im Bistum Münster. "Von den Erkenntnissen und Ergebnissen unserer Leitungstreffen sollen vor allem neue Impulse für die Verbandsarbeit ausgehen, von denen unsere CKD-Gruppen vor Ort profitieren können."