Freuen sich auf die gemeinsame Zeit bei der CKD: (v. l.) Günter Sandfort (stellv. Diözesancaritasdirektor und CKD-Vorstandsmitglied), Dr. Thomas Stühlmeyer (neuer Geistlicher Begleiter der CKD) und Christa Speer (CKD-Diözesanvorsitzende).
Die Engagierten in den Caritas-Konferenzen Deutschlands (CKD) im Bistum Osnabrück haben einen neuen Geistlichen Begleiter: Dr. Thomas Stühlmeyer hat diese Aufgabe zum 1. Oktober übernommen. Der 51-Jährige folgt Pater Bernhard Leisenheimer nach, der die Geistliche Begleitung der CKD im Sommer nach 15 Jahren aus gesundheitlichen Gründen abgegeben hatte. In der CKD haben sich caritativ Engagierte zu einem "Netzwerk der Ehrenamtlichen" zusammengeschlossen.
Dr. Thomas Stühlmeyer, Pastor in der Pfarrei St. Johann in Osnabrück, sagte bei seiner Amtseinführung auf der CKD-Delegiertenversammlung: "Ich freue mich auf die Aufgabe, künftig das caritative Ehrenamt zu begleiten." Er ermutigte die Teilnehmenden, sich bei ihrem Engagement mit einem "und trotzdem" auch widrigen Erfahrungen zu stellen. Zur Veranschaulichung verwies er auf die Geschichte des Bildhauers Meist aus dem Osnabrücker Stadtteil Schinkel, der als Kriegsversehrter mit nur einem Arm die Bildhauerei ausgeübt habe.
Günter Sandfort, stellvertretender Diözesancaritasdirektor und CKD-Vorstandsmitglied, betonte: "Die Geistliche Begleitung ist besonders im kirchlichen Ehrenamt eine große Bereicherung für die ehrenamtlich Engagierten." Ihr komme daher ein wichtiger Stellenwert zu. "Es ist deshalb eine große Freude, dass Sie diese Aufgabe übernehmen", sagte er an Dr. Thomas Stühlmeyer gewandt.
Die CKD-Diözesanvorsitzende Christa Speer dankte Pater Bernhard Leisenheimer für seine 15-jährige Tätigkeit im Dienst der CKD. Seinem Nachfolger übergab sie als Begrüßungsgeschenk einen Pilgerwein, ein Rosen-Brot und Gewürze aus der Caritas-Rosenproduktlinie - als "Vorgeschmack auf ein genussvolles, nahrhaftes und würzendes gemeinsames Wirken in der CKD", wie sie sagte.