Freie Fahrt für den Freiwilligendienst in Niedersachsen
Haben sich zum Thema Freiwilligendienste ausgetauscht (v.l.): Der stv. Caritasdirektor Günter Sandfort, die Leiterin der Arbeitsstelle Freiwilligendienste im Bistium Osnabrück, Ann-Cathrin Röttger und der Landtagsabgeordnete Burkhard Jasper.Bild: Matthias Stockkamp/Caritas
"Wir wünschen uns, das Modell 'Freie Fahrt für Freiwillige', das sich in Hessen bereits bewährt hat, auf Niedersachsen zu übertragen", erklärt Günter Sandfort. In Hessen gibt es ein landesweit gültiges ÖPNV-Ticket für BFDler und FSJler für lediglich 1 Euro pro Tag. Die Landespolitik hat dort die Forderung der Sozialverbände aufgegriffen und engagierten jungen Menschen bezahlbare Mobilität ermöglicht.
Daneben wünschten sich Röttger und Sandfort von der Landespolitik eine stärkere Unterstützung des Freiwilligen Sozialen Jahres in sozialen Einrichtungen. Während es für spezielle Formen des FSJs, bspw, das "FSJ Politik" oder das ökologisch orientierte FÖJ finanzielle Unterstützung vom Land gibt, muss das "normale" FSJ, das ja meinst in sozialen Einrichtungen stattfindet, ohne eine solche Förderung auskommen.
Burkhard Jasper zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der Osnabrücker Arbeitsstelle und versprach, die Anliegen in die entsprechenden Gremien in Hannover einzubringen.