Stolz auf die Auszeichnung „Familienfreundlicher Arbeitgeber“: Harald Langner, Personalreferent beim Caritasverband für die Diözese Osnabrück. Caritas/Kückmann
Die Geschäftsstelle des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück darf sich nun "Familienfreundlicher Arbeitgeber in der Region Osnabrück" nennen. Das Zertifikat belobigt Arbeitgeber, die sich in besonderer Weise für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen. "Diese Auszeichnung macht uns stolz, weil sie unsere Bemühungen für attraktive Arbeitsbedingungen und eine familienfreundliche Unternehmenskultur anerkennt", betont Personalreferent Harald Langner.
Das Familienbündnis Osnabrück unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Landrätin Anna Kebschull hat die Auszeichnung in diesem Jahr zum vierten Mal verliehen. Der Diözesancaritasverband gehört damit zu mehr als 100 Arbeitgebern in der Region, die nun drei Jahre das Zertifikat "Familienfreundlicher Arbeitgeber" tragen dürfen. In diesem Jahr haben zwölf Unternehmen erfolgreich das Bewerbungsverfahren durchlaufen.
"Familienfreundlichkeit gereicht nicht nur unseren Arbeitnehmern zum Vorteil, sondern lohnt sich auch für uns als Arbeitgeber, etwa im Wettbewerb um Fachkräfte", erläutert Langner. Der Diözesancaritasverband punktete in der Bewerbung zum Beispiel damit, dass mobiles Arbeiten möglich ist und Kinder bei Betreuungsengpässen an den Arbeitspatz mitgebracht werden können. Teilzeit und Gleitzeit und auch die Ausbildung in Teilzeit gehören zum Angebot. "Außerdem gewähren wir Freistellungen zur Pflege von Angehörigen oder eines kranken Kindes und unterstützen aktiv bei der Rückkehr nach einer längeren Auszeit, etwa nach Elternzeit, in den Berufsalltag", so Langner. "Das sind nur einige unserer Bemühungen, wie wir unseren Arbeitnehmern helfen, Familie und Beruf bestmöglich zu vereinbaren."
Bereits 2018 hat der Diözesancaritasverband im Rahmen der Plakat-Kampagne "Caritas zeigt Gesicht" mit guten und familienfreundlichen Arbeitsbedingungen geworben.