Hannover, im Mai 2011. Angela Denecke ist seit 1. Mai 2011 neue Geschäftsführerin der Katholischen Jugendsozialarbeit in Norddeutschland (KJS Region Nord). „Wir freuen uns über die Berufung. Angela Denecke ist eine Expertin für die Lebenslagen junger Menschen. Das sind gute Voraussetzungen für die Stärkung der Träger der Jugendsozialarbeit und die Vertretung dieser Einrichtungen“, sagte Günter Sandfort, Vorsitzender der KJS Region Nord, anlässlich der Einführung von Angela Denecke in der KJS-Geschäftsstelle in Hannover.
Die 44-jährige Diplom-Pädagogin hat nach der ersten Arbeitswoche schon erste Ziele vor Augen: „Ich freue mich über die neue Herausforderung – insbesondere darüber, mit einem engagierten Mitarbeiter-Team für die Belange von benachteiligten Jugendlichen einzustehen“. Zuvor arbeitete Denecke beim Caritasverband für die Diözese Hildesheim. Dort startete sie 1993 als Referentin im Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder. Für den Diözesanverband nahm sie die spitzenverbandliche Vertretung auf Landesebene sowie die fachverbandliche Vertretung auf Bundesebene wahr.
Im breiten Spektrum der Kinder- und Jugendhilfe war sie außerdem langjährige Vorsitzende des niedersächsischen Landesjugendhilfeausschuss.
Im Jahr 2005 bekam Denecke eine Stabstellenfunktion im Qualitätsmanagement. Als Auditorin führte sie vor allem in den Kindertageseinrichtungen, aber auch in vielen Diensten und sonstigen Einrichtungen im Bistum Hildesheim ein Qualitäts-Management-System ein und entwickelte es weiter.
Des Weiteren dankt der Vorstand der KJS Nord der bisherigen Geschäftsführerin, Beatrix Herrlich, für ihre langjährige Arbeit und wünscht ihr für ihre neue Aufgabe alles Gute. Sie wechselt in den Hildesheimer Diözesan-Caritasverband und wird dort als Referentin für Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe und den Aufgabenbereich Arbeitsmarktpolitik tätig.
Dieser Dank gilt auch José Torrejon, der von der KJS Nord zur Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit wechselte und dort als Bundes-Tutor für den Bereich der Jugendmigrationsdienste verantwortlich ist.
Hintergrund-Information:
Die Arbeitsgemeinschaft der katholischen Jugendsozialarbeit in der Region Nord ist ein Zusammenschluss von überörtlichen katholischen Trägerorganisationen in den Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg.
Als Arbeitsgemeinschaft formulieren und vertreten sie die gemeinsamen übergreifenden Anliegen und Interessen der Jugendsozialarbeit. Ihre Ansprech- und Kooperationspartner sind Personen und Organisationen des Landes, der Kommunen, aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kirche, Gewerkschaften und freien Verbänden, die für die Förderung junger Menschen relevant sind. Ziel ist eine bessere Zusammenarbeit, eine Vertretung gemeinsamer Interessen sowie die Unterstützung, Beratung und Weiterentwicklung der Träger, Arbeitsgemeinschaften, Leiter/innen und Mitarbeiter/innen von Einrichtungen, Projekten, und Maßnahmen der Jugendsozialarbeit.