"Mit dem heutigen Beschluss der Regionalkommission Nord ist die Corona-Einmalzahlung für die rund 46.000 Beschäftigten der Caritas in den Bundesländern Niedersachsen und Bremen besiegelt und Klarheit in dieser Frage geschaffen", betont Werner Negwer, Sprecher der Caritas-Dienstgeber in der Regionalkommission (RK ) Nord.
Je nach Vergütungshöhe erhalten die Caritas-Mitarbeitenden eine Einmalzahlung, die zwischen 225 und 600 Euro liegt. Da die Gehaltsabrechnungen für den Dezember schon weitgehend vorbereitet ist, wird die Einmalzahlung voraussichtlich erst im kommenden Jahr überwiesen werden.
Mit dem heutigen Beschluss bestätigt die RK Nord den Beschluss der Arbeits-rechtlichen Kommission (AK) des Deutschen Caritasverbandes aus der vergangenen Woche. Das Tarifrecht des Deutschen Caritasverbandes sieht grundsätzlich eine zweistufige Entscheidung vor: Die AK trifft einen Rahmenbeschluss, der dann in den sechs Regionalkommissionen bestätigt oder innerhalb definierter Grenzen verändert werden kann.
Sowohl die AK als auch die RK sind je zur Hälfte mit Vertretern der Dienstgeber- und der Mitarbeiterseite besetzt, Beschlüsse benötigen eine 75%-Mehrheit.
Herausgegeben von den Dienstgebervertretern der Regionalkommission Nord, Klaus Brokamp, Michael Jungnitz, Rudolf Fissmann, Werner Negwer, Annette von Pogrell, Stefan Sukop, Helmut Zwake