Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Caren Marks, besuchte heute die Einrichtungen des Müttergenesungswerkes (MGW) auf Norderney. Auf dem Programm stand neben Klinikrundgängen auch ein Gespräch mit Müttern (v.r.): Heiko Schmelzle (MdB), Frank Ulrichs, Bürgermeister Norderney, Wilhelm Loth, Kurdirektor Norderney, Silvia Selinger-Hugen, Gesamtleiterin der Einrichtungen, Ulrich Kupczik, Geschäftsführer der Einrichtungen des Caritas-Gesundheitszentrums, Johann Saathoff (MdB), Staatssekretärin Caren Marks und Anne Schilling, Geschäftsführerin des MGW (ganz links).
Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) besucht heute in Begleitung der MGW Geschäftsführerin Anne Schilling die vom MGW anerkannte Mutter-Kind-Klinik "Thomas Morus" und die Fachklinik für Mütter "Maria am Meer" auf Norderney. Klinikträger ist das Caritas Gesundheitszentrum für Familien Norderney GmbH.
Das Bundesfamilienministerium unterstützt auf politischer Ebene seit langem die Arbeit des Müttergenesungswerkes, das sich inzwischen nicht nur um Mütter, sondern auch um Väter und pflegende Angehörige kümmert. Darüber hinaus fördert das Ministerium auch mit rund 4 Millionen Euro im Jahr notwendige Baumaßnahmen in Kliniken. Die Staatssekretärin informierte sich heute vor Ort über spezifische Mütterkuren, Mutter-Kind-Kurmaßnahmen und Vater-Kind-Kurmaßnahmen. Die Fachklinik für Mütter "Maria am Meer" ist eine von bundesweit fünf Klinken, die Mütter alleine aufnehmen. Die Klinik "Thomas Morus" ist unter anderem Vorreiter mit spezifischen Vater-Kind-Maßnahmen und geprüftem väterspezifischen Qualitätskonzept. Rund 50.000 Mütter mit 72.000 Kindern nehmen im Jahr an Kurmaßnahmen zur Vorsorge oder Rehabilitation in den Kliniken des Müttergenesungswerkes teil, denn die vielfältigen Herausforderungen und Alltagsbelastungen von Müttern und Vätern können sehr krank machen: Die ganzheitlichen und gendersensiblen Kurmaßnahmen des MGW tragen erheblich zur physischen und psychischen Gesundheit von Müttern, Vätern und ihren Kindern bei.
Heiko Schmelzle (MdB), Frank Ulrichs Bürgermeister von Norderney, Anne Schilling, Geschäftsführerin des MGW, Ulrich Kupczik, Geschäftsführer der Einrichtungen des Caritas-Gesundheitszentrums, Johann Saathoff (MdB), Wilhelm Loth, Kurdirektor Norderney, Staatssekretärin Caren Marks und Silvia Selinger-Hugen, Gesamtleiterin der Einrichtungen, gemeinsam mit den Müttern der Gesprächsrunde.
"Der persönliche Eindruck der zwei Kureinrichtungen des MGW auf Norderney und die Gespräche mit Müttern und Fachkräften haben noch mal deutlich gemacht, wie anspruchsvoll und gesellschaftlich notwendig die Arbeit des Müttergenesungswerkes mit seiner Therapeutischen Kette aus Beratung, Maßnahme und Nachsorge ist. Besonders freut mich der ganzheitliche und vor allem geschlechtersensible Ansatz, der Müttern und Vätern direkt und nachhaltig zugute kommt und der das Müttergenesungswerk auszeichnet.", betonte die Staatssekretärin Caren Marks.
Anne Schilling, Geschäftsführerin des MGW ergänzt: "Wir sind stolz auf die hohe Qualität in den Kliniken im Müttergenesungswerk. Als gemeinnützige Stiftung hilftdas MGW Müttern bereits seit 65 Jahren mit Spenden und innovativen Angeboten bei der Gesunderhaltung. Wir werden auch in Zukunft Mütter, und verstärkt auch Väter und pflegende Angehörige mit spezifischen und individuellen Kurmaßnahmen unterstützen."
Auf dem Programm der Gäste standen zwei Klinikrundgänge sowie Gespräche mit Müttern und ExpertInnen der medizinisch-therapeutischen Teams der beiden Kliniken. Unter dem Dach des Müttergenesungswerkes arbeiten rund 1.300 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände (AWO, DRK, EVA, KAG, DPWV) und 76 vom MGW anerkannte Kliniken zusammen.
Weitere Informationen zu Kurmaßnahmen unter: www.muettergenesungswerk.de oder Kurtelefon: 030 330029-29
Kontakt: Elly Heuss-Knapp-Stiftung
Deutsches Müttergenesungswerk
Bergstraße 63
10115 Berlin
Tizia Labahn
Mitarbeiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 330029-15
labahn@muettergenesungswerk.de