Unter dem Motto "Damit Mama wieder lacht" bittet das Müttergenesungswerk (MGW) noch bis zum 18. Mai im Bistum Osnabrück um Spenden für Mütter, denen die Krankenkassen eine Mütter- oder Mutter-Kind-Kur bewilligt haben, die aber die anfallenden Nebenkosten nicht allein aufbringen können.
Mütter übernehmen nach wie vor die Hauptarbeit in der Erziehung und in der Familie. Viele sind aber mit ihren Kräften am Ende und brauchen eine stationäre medizinische Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme, um ihre Gesundheit, Kraft und Ruhe für sich und ihre Familie wiederzufinden. "Manche Frau, die in einer finanziell schwierigen Situation lebt, kann nur mit Hilfe dieser Spenden die medizinisch notwendige Kur antreten", weiß Kunigunde Dallmöller Referentin für Familien, Kur- und Erholung beim Caritasverband.
Im vergangenen Jahr vermittelten die Kurberatungsstellen der Caritas im Bistum Osnabrück 1072 Mütter in eine stationäre Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme. 102 Familien erhielten einen finanziellen Zuschuss für die gesetzliche Zuzahlung, für Kleidung oder Fahrtkosten. Ohne die Unterstützung aus den MGW-Spenden hätten diese Familien die dringend notwendige Kur nicht antreten können.
Zum Hintergrund: Die Kurberatungsstellen des Caritasverbandes im Bistum Osnabrück beraten Frauen, die mit ihren Kräften am Ende sind. Sie informieren zu stationären Maßnahmen, bieten Hilfe bei Antragstellung und begleiten bei der Nachsorge. In mehr als 60 Jahren konnte das Müttergenesungswerk mehr als 4 Millionen Müttern und Kindern helfen.