Befindlichkeiten statt Argumente?
Ob in Debatten zur Ukraine oder zu Corona - aktuell scheint zu gelten: Die Auseinandersetzungen wird immer aggressiver und es bilden sich zudem oft sprachliche Inseln. Digitale Medien scheinen hier wie ein Brandbeschleuniger zu wirken.
Wie können wir angesichts dieser bedenklichen Entwicklungen Demokratie und Zusammenhalt stärken? Der Tübinger Medienwissenschaftler Prof. Dr. Bernhard Pörksen plädierte gestern in einem interessanten Impulsvortrag für mehr Medienkompetenz und das Ideal einer Redaktionsgesellschaft und lieferte damit die Grundlage für eine lebhafte Debatte.
Die Podiumsdiskussion war eine gemeinsame Veranstaltung des Caritasverbands für die Diözese Osnabrück und der Diakonie Osnabrück Stadt und Land.