Zehntausende Menschen sind auf Hilfe angewiesen
Der Tsunami nach zwei Erdbeben hat ganze Dörfer zerstört und mehr als 1600 Menschen das Leben gekostet.Caritas international
Nach zwei Erdbeben und einem Tsunami ist die Zahl der Todesopfer in Indonesien inzwischen auf mehr als 1400 gestiegen, dazu kommen Hunderte Verletzte und ungezählte Vermisste. Ganze Dörfer wurden ausgelöscht, Krankenhäuser sind überfüllt. Aufgrund der guten Kontakte vor Ort gelingt es Caritas international (Ci), mithilfe der lokalen Partner bereits Nothilfe zu leisten. 100.000 Euro hat Ci dafür bereit gestellt und bittet um Spenden für die Katastrophenregion.
"Die Verhältnisse vor Ort sind schwierig, weil Helfer nur schwer Zugang zu den Katastrophengebieten finden", erläutert Alexandra Franke, Referentin für Caritas international beim Caritasverband für die Diözese Osnabrück. "Die Menschen benötigen Nahrungsmittel, Notunterkünfte und vor allem medizinische Hilfe. Die Krankenhäuser platzen aus allen Nähten und die hygienischen Bedingungen sind katastrophal."
Zehntausende Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, darunter viele Kinder.Caritas international
Caritas international kooperiert mit der dortigen Caritas, ist aber zugleich in der speziellen Situation, seit dem Tsunami vor 14 Jahren ein kleines Außenbüro mit sechs lokalen Mitarbeitenden zu haben, das in Indonesien ordentlich registriert ist und sogar über eine Kooperationsvereinbarung mit dem staatlichen Katastrophenschutz verfügt. Dieser Umstand hilft, die Tsumani-Opfer direkt zu erreichen. Auch Berater aus Deutschland werden eingesetzt und sind inzwischen im Land.
"Zehntausende Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen", betont Alexandra Franke. "Um möglichst vielen Menschen helfen zu können, benötigen wir Ihre Unterstützung! Helfen Sie Caritas international mit Ihrer Spende."
Möglichkeiten, für Caritas international zu spenden, finden Sie rechts in der Spalte bzw. unter dem unten stehenden Link.