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  • Diözesan-Caritasverband Osnabrück
  • Theresienhaus
Theresienhaus Glandorf

Kurz-Profil

Das Theresienhaus versteht sich als eine sozial-therapeutische Einrichtung für chronisch mehrfach beeinträchtigte abhängigkeitskranke Menschen (CMA).

Unsere Zielgruppen

Unsere Einrichtung wendet sich an Menschen mit folgenden chronischen Suchterkrankungen:

  • primär alkoholkranke Menschen
  • sekundär auch Medikamentenabhängige, Cannabiskonsumenten;
  • in zunehmend häufiger auch Polytoxikomanie-Patienten
  • langjähriger Suchtkrankheitsverlauf
  • zahlreiche Entgiftungen
  • ggf. mehrere Entwöhnungstherapien
  • massive, schwere und vor allem anhaltende Rückfallsituationen
    bis hin zur Abstinenzunfähigkeit

Ihre soziale und rechtliche Situation überfordert sie:

  • Überforderung in der alltäglichen Lebensführung im Bezug auf Wohnen; häufig Verlust der eigenen Wohnung
  • Drohender Verlust des Arbeitsplatzes; häufiger aber langjährige Arbeitslosigkeit
  • Verlust von familiären, partnerschaftlichen und freundschaftlichen Kontakten im sozialen Netzwerk; Isolation oder ausschließlich Sucht bezogene Kontakte
  • Rechtliche Probleme, Strafverfahren, Überforderung mit allen behördlichen Angelegenheiten; Einrichtung einer gesetzlichen Betreuung. Drohende Inhaftierung; Schulden, etc.

Sie leiden unter körperlichen Folgeerkrankungen:

  • Leberzirrhose
  • Fettleber
  • Hepatitis
  • Magen- und Darmerkrankungen
  • Diabetes
  • Polyneuropathie
  • Unfallverletzungen
  • etc.

Ihre gesundheitliche Situation wird durch psychische / psychiatrische Störungen beeinflusst:

  • Korsakow-Syndrom
  • hirnorganische Wesensveränderungen
  • Demenzielle sonstige Erkrankungsbilder
  • Psychosen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Angststörungen
  • depressive Syndrome, etc.

Menschen, die an vergleichbaren Beeinträchtigungskomplexen leiden, sind in der Regel nicht mehr in der Lage, ihr Leben in Zufriedenheit und Gesundheit zu gestalten. Sie benötigen dafür umfassendere und langfristigere Hilfe, als sie in herkömmlichen Rehabilitationsbehandlungen der Suchtkrankenhilfe gewährleistet werden kann. Insbesondere benötigen sie viel Zeit und Raum, um Lösungen zur Bewältigung ihrer einzelnen Beeinträchtigungen und Ziele für sich erarbeiten zu können.

Die Zielgruppe zeichnet sich insbesondere durch eine relativ hohe Störanfälligkeit ihrer wiedererlangten Stabilität aus, die flexible und differenzierte Betreuungsansätze erfordern, um ein Höchstmaß an Wiedereingliederung in die Gemeinschaft zu ermöglichen.

Unser Angebot ist weniger geeignet für...
  • Menschen, die nicht abstinent leben wollen
  • Bewerber, die rehabilitationsfähig i. S. des § 26 SGB IX sind
  • Menschen, bei denen eine akut behandlungsbedürftige psychische Erkrankung im Vordergrund steht. Bewohner mit Doppeldiagnose werden aufgenommen, wenn der Suchtmittelmissbrauch handlungsleitend ist
  • Pflegebedürftige i. S. des SGB XI
Ziele und Inhalte der Einrichtung

Wesentliches Ziel des Theresien-Hauses ist es, Schutzfunktionen zu übernehmen, welche die Betroffenen selbst für sich noch nicht oder nicht mehr gewährleisten können. Das ist im Wesentlichen der Verzicht auf Suchtstoffe, die Aufrechterhaltung eines strukturierten Tages- und Wochenablaufes und die Gewährleistung einer familienähnlichen Geborgenheit und eines Zuhauses, in dessen suchtmittelfreier Umgebung eine physische und psychische Stabilisierung des Bewohners stattfinden kann.

Ziele:

  • Steigerung der Lebensqualität für die Bewohner
  • Erlangen von Handlungskompetenz zur eigenständigen Lebensführung (bei ressourcenstärkeren Bewohner/innen)
  • Erlangen von Handlungskompetenz zur eigenständigen Lebensführung im "beschützten Rahmen" (bei ressourcenschwächeren Bewohner/innen)
  • Reduzierung von Konfliktkonstellationen (zur Reduzierung seelischer Schmerzen und Erreichen möglichst großen Wohlbefindens)
  • Training von Kompetenzen zur Bewältigung des Alltages
Eingliederungshilfe nach den §§ 53 und 54 SGB XII

 

Das Theresienhaus bietet Eingliederungshilfe, wie sie in den §§ 53 und 54 SGB XII beschrieben wird. Wir halten folgendes Angebot vor:

  • 2 Regelwohngruppen mit mittel- bis langfristiger Wohnperspektive
  • 1 Verselbständigungsgruppe zur Vorbereitung des Auszuges in eine eigene Wohnung
  • 2 Wohngruppen für Menschen mit langfristigem Betreuungsbedarf
  • Betreute Wohngemeinschaften als ambulante Hilfeform (ABW)
  • Einzelbetreuung in der eigenen Wohnung zur Erhaltung des Eingliederungserfolges nach Auszug aus dem Theresienhaus

Für chronisch Suchtkranke halten wir dazu unter einem Dach zwei Angebote vor:

  • Wohnstätte für chronisch Suchtkranke
  • Trainingsstätte für chronisch Suchtkranke
Angebotsformen

Stationärer Bereich

Die Eingliederungshilfe wird am individuellen Bedarf im Sinne einer angestrebten subsidiären Unterstützung der Bewohner dieser Gruppe orientiert:

  • gemeinsame fortschreitende Hilfeplanung unter Berücksichtigung individueller Ressourcen
  • Reaktivierung vorhandener Ressourcen
  • Erarbeitung neuer, tragfähiger Handlungsstrategien
  • flexible Alltagsorganisation innerhalb der Gruppe, orientiert an den Zielsetzungen und dem Verselbständigungsgrad des einzelnen Bewohners und an der Verwirklichung größtmöglicher Eigenständigkeit
  • gleichmäßige Verantwortungsverteilung innerhalb der Gruppe für die Haushaltsführung im Bezug auf Speisenversorgung, Haushaltsplanung, Einkauf, Reinigung der Gemeinschaftsräume und der Wäschepflege

Arbeits-Schwerpunkte

Die Gruppenhomogenität gewährleistet eine Dynamisierung des Hilfsprozesses. Die Planung, Durchführung und Reflektion der Hilfe zur Vorbereitung auf eine eigenständige, suchtmittelabstinente Lebensführung beinhaltet im wesentlichen folgende Schwerpunkte:

  • berufliche Wiedereingliederung
  • eigenständige Alltagsorganisation
  • sinnvolle Freizeitgestaltung
  • Knüpfung von tragfähigen Beziehungen und Freizeitkontakten
  • Aktivierung informeller, nichtprofessioneller Hilfen (Freunde, Familie)
  • Auseinandersetzung mit der eigenen Suchterkrankung
  • Aufbau von Kontakten zu Selbsthilfegruppen
  • Hilfen in behördlichen Angelegenheiten
  • Vorbereitung und Vermittlung von Schuldenregulierung

In den Verselbständigungsgruppen übernehmen die Bewohner zunehemend Verantwortung für die eigene Gesundheit, die Abstinenz und die berufliche Eingliederung.

Im Vordergrund des Aufenthaltes stehen nun Belastungstrainings in beruflicher Hinsicht und Training alltagspraktischer Verrichtungen, wie Haushaltsführung und Gestaltung von Leben in Gemeinschaft.  

Ambulanter Bereich 

Ambulante Hilfen erbringen wir in Form von Betreuung in Einzelwohnungen und in einer Wohngemeinschaft in Bohmte. Im stationären Kontext des Theresienhauses konnte bei vielen Bewohnern eine Stabilisierung, nach und nach sogar eine deutliche Verbesserung der physischen und der psychosozialen Situation festgestellt werden. Der damit einhergehende (Wieder-)Gewinn von Selbständigkeit und Autonomie führt konsequenterweise zu dem erneuten Versuch, das Leben eigenständig zu bewältigen. Nach den Erkenntnissen aus unserer langjährigen Praxis reichen Erfolge in der stationären Eingliederungshilfe jedoch für ein völlig eigenständig geführtes Leben oft noch nicht aus. Die Erfahrungen zahlreicher Betroffener haben gezeigt, dass ihnen der Transfer von Stabilität gebenden Strukturen des Theresienhauses in ihr neues Lebens- und Wohnumfeld sowie die eigenverantwortliche Aufrechterhaltung dieser Stabilität nicht gelungen war. Stattdessen fiel ein Teil der ehemaligen Bewohner/innen nach relativ kurzer Zeit wieder in die alten (Über-)Lebensmuster zurück, so dass der Neustart schnell wieder im "nassen" Chaos endete Die ambulante Eingliederungshilfe ist (wie die stationäre) als Langzeithilfe zu betrachten, die im Bedarfsfall - z.B. bei Rückfällen und Krisen - auch phasenweise stark intensiviert werden kann. Vor diesem Hintergrund werden mit dem Hilfeangebot des ambulant betreuten Wohnens einerseits die Erfolgschancen der Bewohner beim Übergang in die Selbständigkeit verbessert und zum anderen - gemessen am individuellen Potenzial und den Ressourcen der Bewohneren - passgenaue Formen der Eingliederungshilfe angeboten, die ein höheres Maß an Alltagsnormalität ermöglichen sollen. Die ernsthafte und verbindliche Mitwirkung an der Hilfeplanung und Umsetzung von Zielvereinbarungen sind Voraussetzungen in der ambulanten Eingliederungshilfe. Die Hilfe wird im Sinne eines Case-Managements als Hilfe zur Selbsthilfe angeboten, wobei den Bewohnern zu einem möglichst hohen Grad an Autonomie und Integration in die Gemeinschaft verholfen werden soll. Unser ambulant betreutes Wohnen wirkt sich rückfallpräventiv aus, da wichtige supportive Hilfen die Alltagsbewältigung erleichtern und damit das Unterstützungsnetzwerk um eine wesentliche Säule - zumindest für eine gewisse Zeit - ergänzt wird. 

Aufenthaltsdauer

Die Aufenthaltsdauer wird wesentlich beeinflusst vom Krankheitsbild des jeweiligen Bewerbers, davon wie schnell und wie anhaltend die körperliche und die seelische Gesundung voranschreiten und ob es ggf. aus Sicht des Kostenträgers Alternativen zum Aufenthalt im Theresienhaus gibt. Wir sind bestrebt, den Aufenthalt so kurz wie möglich zu gestalten. So kommt es zu regulären Entlassungen im Einzelfall bereits nach einem halben Jahr, andere Bewohner bleiben auch über mehrere Jahre bei uns. Sie können ein ausführliches Konzept anfordern.

Unsere Betreuungsarbeit
  • Sicherung und Begleitung der individuellen Basisversorgung
  • Haushaltsführung
  • Gestaltung sozialer Beziehungen
  • Freizeitgestaltung
  • Hilfen zur Kommunikation
  • Krisenbewältigung
  • Rückfallprophylaxe
  • Vermittlung medizinischer Hilfen
  • Hilfe bei der Tagesstrukturierung
Unsere Bewohner sollen lernen...
  • ihre individuellen Fähigkeiten zu entdecken und neu zu nutzen
  • Eigenaktivität, Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein für sich und die Gruppe zu entdecken und auszubauen
  • Problemsituationen ohne Suchtmittel zu durchleben
  • eine realistische Selbsteinschätzung zu gewinnen
  • sich lebenspraktischen Dingen, wie Körperpflege, Waschen, Pflege der Wäsche, Reinigung der Räumlichkeiten, Küchen- und Einkaufsdienst zu widmen, um sich so Kompetenzen im Bereich der allgemeinen Lebensführung anzueignen und einer möglichen weiteren Hospitalisierung vorzubeugen
  • sich an einen geregelten Tagesablauf mit festen Arbeits- und Freizeiten zu gewöhnen
  • Möglichkeiten einer sinnvollen und suchtfreien Lebensgestaltung zu erleben
  • Kontakt
  • Adresse
Martina Tranel
Einrichtungsleiterin
05426 9494-11
05426 9494-94
05426 9494-11
05426 9494-94
05426 9494-94
mtranel@caritas-os.de
Theresienhaus
Einrichtung für chronisch suchtkranke Menschen
Krankenhausstraße 8
49219 Glandorf
05426 9494-0
05426 9494-94
05426 9494-0
05426 9494-94
05426 9494-94
theresienhaus@caritas-os.de
www.theresienhaus.de
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