Die Coronakrise ist für viele Menschen mit großer Unsicherheit verbunden, mehr Menschen sind einsam oder in Sorge um Familie und Freunde. Die Pandemie hat auch die soziale Ungleichheit verschärft: Gerade diejenigen, die schon vorher wenig hatten, leiden besonders unter den Folgen. Die diesjährige Caritassammlung steht deshalb unter dem Motto "Aufeinander zugehen, füreinander da sein, miteinander Gutes tun".
„Die Pandemie beschleunigt die Brüche in unserer Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, einander zuzuhören, miteinander zu reden und füreinander da zu sein. Gemeinsam können wir viel Gutes bewirken und Hilfesuchenden unsere Solidarität spüren lassen“, sagt Caritasdirektor Johannes Buß und ergänzt: „In den Beratungsstellen von Caritas und Kirche bekommen Menschen in akuten Notlagen unkomplizierte Hilfe und erfahren so Mitmenschlichkeit.“
Die Erlöse der Sammlung werden zu 45 Prozent für die Caritasaufgaben in den einzelnen Pfarrgemeinden eingesetzt. Die anderen 55 Prozent fließen in die Arbeit der regionalen Caritasverbände. „Für die schnelle Hilfe vor Ort sind der Caritasverband und die Kirchengemeinden auf Spenden angewiesen“, betont Caritasdirektor Johannes Buß. Er appelliert: „Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende.“