TV-Beitrag über Sportprojekt mit Geflüchteten
Im Juni 2017 meldete sich das NDR mit dem Anliegen, einen Fernsehbeitrag zum Projekt "Faires Kämpfen für Toleranz und Integration" zu produzieren.
Die Reporterin Britta Nareyka schilderte, dass sie durch die Aktivitäten wie das VW-Projekt im November 2016, die Bildergalerie bei der Sparkasse Osnabrück und im niedersächsischen Innenministerium und nicht zuletzt durch eine überzeugende Bühnenschau beim Akyürekfest im Mai 2017 auf das Projekt aufmerksam geworden sei. Deshalb habe sie sich für einen Beitrag im Landesfunkhaus in Hannover stark gemacht.
Das Sportprojekt wurde im November 2015 vom Polizeioberkommissar der Polizeiinspektion Osnabrück, Sebastian Häfker, ins Leben gerufen. Mit seinem Judo-Training führt er deutsche und geflüchtete Menschen zusammen, um Berührungsängste abzubauen und spielerisch die Werte wie gegenseitigen Respekt, Anerkennung und Teamgeist zu vermitteln. Mittlerweile hat er durch das Projekt über 100 Menschen zusammengeführt und Grundlagen für zahlreiche interkulturelle Freundschaften geschaffen.
Die Caritas finanzierte mithilfe des Stiftungsfonds Horizont Judomatten sowie auch die Trainerausbildung des Syrers Mohanad Alhajee, der Sebastian Häfker tatkräftig unterstützt.