Die digitalen Medien sind vielen von uns nicht mehr fremd und bilden einen festen Bestandteil in unserem Alltag und Beruf. Sie bringen viele positive Eigenschaften mit sich. Besonders in der aktuellen Situation machen sie es uns möglich z.B. mit Personen in Kontakt zu bleiben, die wir persönlich nicht sehen können. So können sie unseren Alltag bereichern und sind vielseitig einsetzbar.
Ebenso kann exzessiver Medienkonsum aber auch zu einem Problem werden. Aufgrund der durch Corona bedingten, aktuellen Situation hat sich unser Alltag und vor allem der soziale Kontakt mit anderen Personen im realen Leben eingeschränkt. Bei der Mediennutzung lässt sich ein Anstieg feststellen. Dieser hat viele unterschiedliche Gründe und die Menschen setzen digitale Medien, wie zum Beispel das Smartphone unterschiedlich ein. So wächst mit dem steigenden Konsum auch häufig die Sorge der Eltern, dass der Medienkonsum der Kinder zu einem Problem werden kann.
Auch die Mitarbeitenden in der Suchtprävention sind durch die aktuelle Situation in ihrer Arbeit betroffen. Präventionveranstaltungen in den Schulen werden verschoben und es gilt neue Wege zu finden, um mit den Schüler*innen in Kontakt zu bleiben.
Das Team der Fachambulanz Sucht der Caritas in Osnabrück hat dafür diesen kleinen Stop-Motion-Film erstellt, mit dem es über die aktuelle Suchtentwicklung informieren möchte. Der Film soll zeigen, wie sich eine Sucht entwickeln kann und dass das Team der Fachambulanz auch in diesen Zeiten als Ansprechpartner zur Verfügung steht.