Herzlich nahmen ihre Mitschüler*innen sowie die Lehr- und Fachkräfte sie auf.
Die stellvertretende Leiterin der Tagesbildungsstätte Jutta Jongebloed-Frische (links) und die Leiterin Mechthild Ehlen haben die neue Schülerinnen und Schüler an den sozialraumnahen Standorten begrüßt und Fotos vom Einschulungstag zu einer Collage zusammengeführt.Jürgen Eden/St. Lukas-Heim
Die 18 Schulanfänger verteilen sich auf Klassen in der Tagesbildungsstätte St. Lukas in der Kleiststraße, in der Grundschule Waldschule, in der Grundschule Heede und in der Grundschule Werpeloh, mit denen Kooperationen bestehen. Grundlage für den Unterricht ist das Kerncurriculum für Schulen mit dem Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung". Unterrichtet werden die Kinder von einem multiprofessionellen Team aus Förderschullehrer*innen, Heil- und Sonderpädagog*innen sowie unterschiedlichen Therapeut*innen. Damit wird in der Tagesbildungsstätte, einer Ganztagsschule, die zwölfjährige Schulpflicht erfüllt. "Jeder hat Stärken: Dieser ressourcenorientierte Ansatz hat bei uns eine lange Tradition und ist heute moderner denn je. Wir helfen, die Stärken eines jeden einzelnen zu entdecken, zu festigen und auszubauen", sagt Daniel Abeln, der als Fachbereichsleiter Fördern und Lernen im St. Lukas-Heim die Tagesbildungsstätte begleitet und an der konzeptionellen Weiterentwicklung beteiligt ist. Ergänzend zu den üblichen Schulfächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Musik, Sport, Religion, Gestalten und Hauswirtschaft gibt es Angebote wie heilpädagogisches Reiten, Logopädie, Physiotherapie, Autismus spezifische Förderung oder Tiergestützten Unterricht. Übergreifendes Bildungsziel ist die größtmögliche Selbstverwirklichung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.