Die ersten drei Mach-WAT-Förderkreise erfolgreich abgeschlossen
Sie haben gelernt, diskutiert, Erfahrungen gesammelt, sich vernetzt: Die ersten drei Förderkreise des Talentmanagement-Programms Mach WAT des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück sind erfolgreich zu Ende gegangen. Dazu zählen der Förderkreis Fachkräfte Heilerziehungs-Altenpflege, der Förderkreis Fachkräfte Sozial- und Erziehungsdienst sowie der Förderkreis Fachkräfte Verwaltung.
Alle drei Förderkreise hatten dreimal jeweils zwei Seminartage, entweder im Kolping-Bildungshaus Salzbergen oder im Haus St. Elisabeth am Kurpark in Bad Rothenfelde. Als Referenten wurden sowohl interne aus den Reihen des Caritasverband als auch externe Referenten eingesetzt.
Die Förderung persönlicher, sozialer und gesundheitlicher Kompetenzen stand bei allen Gruppen auf dem Programm. Darüber hinaus ging es natürlich auch um fachliche Fragen und Weiterentwicklungen. Bei den Fachkräften der Heilerziehungs-Altenpflege waren die Themen u.a. die Kommunikation mit demenzerkrankten Menschen, die Stärkung der Mobilität oder der Umgang mit herausforderndem Verhalten. Die den Förderkreis Sozial- und Erziehungsdienst handelte es sich dabei zum Beispiel um die Bereiche Sozialraumorientierung, Netzwerkarbeit und Projektmanagement. Die Verwaltungsfachkräfte beschäftigten sich u.a. mit Selbstorganisation sowie den Feldern Zeit-, Qualitäts- und Veranstaltungsmanagement.
In den nächsten Monaten wartet auf alle Teilnehmenden noch ein Abschlussgespräch mit dem jeweiligen Vorgesetzten, Personalreferent Harald Langner und Mach-WAT-Projekteiter Dominik Thiering. Dann wird es um eine allgemeine Bewertung des Projektes gehen, aber auch um die berufliche Entwicklung des Teilnehmenden im Caritasverband.
Der Diözesancaritasverband Osnabrück hat das Programm Mach WAT im Jahr 2016 gestartet und möchte damit Talente im Verband entdecken und fördern, um einem künftigen Fachkräftemangel vorzubeugen. Das Projekt wird im Rahmen des Programms rückenwind+ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert und läuft noch bis 2019.