Nettetal geht bouldern
Bouldern ist eine besondere Form des Kletterns ohne Seil in Absprunghöhe. Bei dieser Kletterdisziplin geht es darum, Probleme zu lösen, seinen (Kletter)-Weg zu finden. Für die Rehabilitanden bedeutete dies, sich auf anderer Art und Weise neuen Herausforderungen zu stellen und gleichzeitig eine neue Freizeitgestaltungsmöglichkeit kennenzulernen.
Obwohl in nur geringer Höhe geboulert wird und Weichbodenmatten dafür sorgen, dass man weich und schadlos abspringen kann, stellten die verschiedenen Parcours für viele eine Herausforderung dar, der es sich zu stellen galt. Angefeuert und ermutigt von den anderen Rehabilitanden war es so möglich, scheinbar unüberwindbare Herausforderungen und Aufgaben anzugehen und zu meistern.
Die Aktivität war ein Erfolg. Die Rehabilitanden verließen die Boulderhalle nicht nur mit strahlenden Gesichtern sondern auch mit breiter Brust und viel neuem Selbstvertrauen durch die positiven Erfahrungen und den Rückhalt der Gruppe.